Benjamin Netanjahu
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gibt am 07.04.2011 in Berlin eine Pressekonferenz.

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Rauchbildung nach israelischem Angriff im Südlibanon

Libanon kündigt neue Gespräche mit Israel an - Israel greift Ziele im Südlibanon an

Einen Tag nach den ersten offiziellen Gesprächen zwischen Regierungsvertretern aus Israel und dem Libanon seit Jahrzehnten hat der libanesische Präsident Joseph Aoun eine Fortsetzung angekündigt. "Es ist natürlich, dass das erste Treffen nicht sehr produktiv war, aber es hat den Weg zu weiteren Treffen geebnet, die am 19. dieses Monats beginnen", erklärte Aoun nach Angaben eines Regierungsmitglieds am Donnerstag nach einer Kabinettssitzung.
Grenze zwischen Israel und dem Libanon

Erstes Treffen seit Jahrzehnten: Israel und Libanon führen direkte offizielle Gespräche

Ein Jahr nach Inkrafttreten der Waffenruhe mit der Hisbollah sind erstmals seit Jahrzehnten Regierungsvertreter Israels und des Libanon zu offiziellen Gesprächen zusammengekommen. Die Gespräche fanden am Mittwoch im Hauptquartier der UN-Friedensmission für den Libanon (Unifil) in Nakura im Südlibanon an der Grenze zu Israel statt. Der Regierungschef des Libanon, Nawaf Salam, stellte die Entwaffnung der Hisbollah-Miliz im Grenzgebiet zu Israel bis zum Jahresende in Aussicht. 
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

Netanjahu beantragt offiziell Begnadigung - Opposition verlangt seinen Rücktritt

Der wegen Korruptionsvorwürfen angeklagte israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat bei Israels Staatschef Isaac Herzog offiziell seine Begnadigung beantragt. Das israelische Präsidialamt sprach nach Erhalt des Schreibens am Sonntag von einem "außergewöhnlichen Antrag". Netanjahu, der bislang jegliches Fehlverhalten bestreitet, begründete den Schritt mit "nationalem Interesse"; der Prozess gegen ihn spalte das Land. Die Opposition dagegen kritisierte Netanjahu scharf wegen eines fehlenden Schuldeingeständnisses und verlangte seinen Rückzug aus dem politischen Leben.