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"Strafe ist keine Frage des Kalenders, sondern der Gerechtigkeit", sagt Justizministerin Geiert. (Archivbild) Foto: Robert Micha

Justiz Sachsen schafft Weihnachtsamnestie ab

Alle Jahre wieder konnten bestimmte Strafgefangene in Sachsen darauf hoffen, wegen des Weihnachtsfestes vorzeitig entlassen zu werden. Doch mit dieser Art von Bescherung ist es nun vorbei.
Figur von Justitia mit Waage

Eigene Tochter missbraucht und geschwängert: Lange Haft für Mann in Sachsen

Wegen schweren Kindesmissbrauchs hat das Landgericht im sächsischen Zwickau einen 40-Jährigen zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es mit seinem Urteil vom Dienstag als erwiesen an, dass der mehrfach vorbestrafte Angeklagte seine eigene Tochter über zwei Jahre hinweg immer wieder vergewaltigt hatte, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Das Mädchen, das zu Beginn der Taten zwölf Jahre alt war, wurde schwanger.
Stacheldrahtzaun um eine Haftanstalt

Sachsen schafft Weihnachtsamnestie für Strafgefangene ab

Sachsen schafft die Weihnachtsamnestie für Strafgefangene ab. Entgegen der vor fünf Jahren eingeführten Praxis werde es in diesem Jahr keine vorzeitigen Entlassungen von Häftlingen anlässlich des Weihnachtsfests mehr geben, teilte das sächsische Justizministerium am Dienstag in Dresden mit. "Strafe ist keine Frage des Kalenders, sondern der Gerechtigkeit", erklärte Justizministerin Constanze Geiert (CDU). Wer Unrecht begangen habe, müsse dafür einstehen.