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Logo des US-Flugzeugbauers Boeing

Boeing setzt auf Streikbrecher in Kampfflugzeug-Werken

Der US-Flugzeugbauer Boeing setzt im Tarifkonflikt mit der Belegschaft auf Streikbrecher. Das Unternehmen suche für tausende streikende Mitarbeiter "dauerhaften" Ersatz, kündigte Boeing-Vizechef Dan Gillian am Donnerstag in einer Email an die Belegschaft an, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Anfang August hatten rund 3200 Mitarbeiter in den US-Bundesstaaten Missouri und Illinois in Kampfflugzeug-Werken die Arbeit niedergelegt.
Flugzeugwrack in Ahmendabad

Absturz von Air-India-Maschine: Opferangehörige fordern Freigabe der Flugschreiber

Angehörige von Opfern des Flugzeugabsturzes vom 12. Juni mit 260 Toten in Indien haben die Herausgabe technischer Daten der Air-India-Maschine verlangt. "Wir fordern offiziell die sofortige Herausgabe des Cockpit-Stimmrekorders und des Flugschreibers", erklärte Imtiaz Ali Sayed, der mehrere Familienangehörige bei dem Absturz verlor, am Freitag. Auch nach Bekanntgabe erster Ermittlungsergebnisse war der konkrete Absturzhergang zunächst unklar geblieben.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva

Brasilien schaltet wegen Trumps Zöllen die Welthandelsorganisation ein

Brasilien hat im Zollstreit mit US-Präsident Donald Trump die Welthandelsorganisation (WTO) eingeschaltet. Wie am Mittwoch aus Regierungskreisen in Brasília verlautete, leitete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva offiziell den ersten Schritt für ein Schlichtungsverfahren der WTO ein. Die USA hatten in der Nacht zum Mittwoch Importzölle in Höhe von 50 Prozent eingeführt - das Fünffache des bisherigen Satzes von zehn Prozent.
Hamburger Flughafen (Archiv)

Rauchentwicklung im Triebwerk: Boeing muss in Hamburg außerplanmäßig landen

Am Hamburger Flughafen mussten am Donnerstag alle Starts und Landungen für 30 Minuten wegen einer außerplanmäßigen Landung einer Passagiermaschine der Fluggesellschaft KLM unterbrochen werden. Die Besatzung der Boeing 737 habe auf dem Flug von Stockholm nach Amsterdam eine Rauchentwicklung im Triebwerk gemeldet und sei deshalb als sogenannte Ausweichlandung in Hamburg gelandet, sagte eine Sprecherin des Flughafens auf Anfrage.