Yoga Wie gut ist Ihr Lehrer?

Yogameister oder -lehrer darf sich in Deutschland jeder nennen. Ein imposanter Titel oder ein glänzender Prospekt sagt nichts über die Qualifikation.

Wer prüfen will, ob er die richtige Schule gefunden hat, kann sich an Anforderungen orientieren, die der Berufsverband der Yogalehrenden (BDY) an Lehrkräfte stellt. Diese sollten:

>> mindestens 25 Jahre alt sein
>> den Eindruck machen, dass sie weitgehend gefestigte Persönlichkeiten sind
>> über eine abgeschlossene Schulausbildung und eine wenigstens fortgeschrittene Berufsausbildung verfügen

Fragen Sie Ihren Yogalehrer nach seiner fachlichen Qualifikation. Wer seinen Schülern gegenüber nicht auskunftsbereit ist, hat möglicherweise nicht genug zu bieten. Nach den Kriterien des BDY sollte ein guter Lehrer

>> eine mindestens zweijährige Yogalehrer-Ausbildung absolviert haben
>> die auch Lehrproben beziehungsweise Unterrichtspraktika umfasst
>> und wenigstens Grundkenntnisse der wichtigsten Bereiche des Yoga vermittelt. Dazu zählen: die Geschichte des indischen Yoga, die Yoga-Philosophie, die menschliche Anatomie und Physiologie, die Pädagogik und Unterrichtsgestaltung
>> und natürlich die Körperübungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayamas) des Yoga

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