Familiennachwuchs

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Fruchtbarkeitsklinik der Zukunft

"Ectolife" 30.000 Babys pro Jahr: Futuristisches Konzept setzt auf künstliche Mutterleibe und Designer-Babys

Sehen Sie im Video: Futuristisches Konzept — Künstliche Mutterleibe und Designer-Babys könnten Teil unserer Zukunft sein.




Diese Bilder wirken wie aus einen Science-Fiction-Film. 


Bei dieser Animation handelt es sich um ein Konzept für Fruchtbarkeitskliniken in der Zukunft, das den öffentlichen Diskurs anregen soll. 


Hinter der Idee steckt der Berliner Biotechnologe- und Wissenschaftskommunikator Hashem Al-Ghaili. 


Der Name der Klinik soll “Ecto Life” sein – sie soll bis zu 30,000 Babys pro Jahr entstehen lassen können. 


Die Klinik soll es Paaren ermöglichen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen und Embryos Genetisch zu manipulieren – doch das ist ethisch-moralisch überaus umstritten. In Deutschland ist es verboten, menschliche Embryonen gentechnisch zu verändern. 


“Ecto Life” soll es ermöglichen, sein Baby zu “designen”: Von Augen- und Haarfarbe bis hin zu körperlicher Stärke, Größe und Intelligenz kann alles entschieden, sowie Erbkrankheiten ausgeschlossen werden. 


Der Prozess, sowie die Entwicklung und der Zustand des Embryos sollen über das Handy des Kunden verfolgt werden können. 


Auch Geburten sollen sich ändern. Durch künstliche Gebärmuttern sollen Kaiserschnitte, natürliche Geburten und damit verbundene Komplikationen der Vergangenheit angehören.  


Außerdem soll “Ecto Life” ausschließlich durch erneuerbare Energien betrieben werden. 


Doch bei dem Projekt handelt es sich, falls es jemals Realität werden sollte, um Zukunftsmusik: 


Laut Hashem wird es mindesten 10-15 Jahre dauern, bis seine Vision von “Ecto Life” umgesetzt werden könnte – vorausgesetzt, dass ethisch-moralische Bedenken ausgeräumt und ein entsprechender gesetzlicher Rahmen geschaffen wird. 

Otter-Nachwuchs Mo mit Mama Tilly aus dem Oregon Zoo

Oregon Zoo Herzerwärmende Schwimmstunde: Otter-Mama zeigt ihrem Nachwuchs, wie es geht

Sehen Sie im Video: Herzerwärmende Schwimmstunde – Otter-Mama zeigt ihrem Nachwuchs, wie es geht.






Niedliche Aufnahmen: Eine Otter-Mama gibt ihrem Nachwuchs Schwimmstunden.


Mitarbeiter des Oregon Zoos filmen, wie die 13 Jahre alte Otter-Dame Tilly ihrem vier Monate alten Baby das Schwimmen beibringt.


Tilly ist ein Nordamerikanischer Flussotter, der gerettet worden ist. Mit vielen Verletzungen ist die Otter-Dame verwaist an einem Fluss gefunden worden. Auch der Otter-Papa B.C. wurde von Helfern gerettet und in den Zoo gebracht.


Mo, der im Januar auf die Welt gekommen ist, ist nach dem Molalla Fluss in Clackamas benannt worden – einer Region im Nordwesten des US-Bundesstaats Oregon.


Er ist das erste Otter-Baby, dass im Oregon Zoo geboren wurde – und wagt nun seine ersten Versuche im Wasser.


Besonders nach der Geburt sind Otter-Babys noch abhängig von ihren Müttern. Es kann bis zu mehreren Wochen dauern, bis die kleinen Tiere laufen und sogar ihre Augen öffnen können.


Zooleiterin Becca van Beek berichtet, dass der Otter-Nachwuchs nicht von allein schwimmen kann, sondern auch hierbei Hilfe von der Mutter bekommt.


So packen die Mütter ihre Kleinen meist am Fellkragen und springen mit ihnen Kopfüber ins Wasser.


Tilly ist bisher eine großartige Lehrerin gewesen. Für Außenstehende sieht es vermutlich etwas gefährlich aus, doch das ist ein ganz natürliches Verhalten. Genauso lernen Otter auch in der freien Natur schwimmen.“ – Becca van Beek


Diese doch unsanfte Behandlung ist lebenswichtig für die Otter. Wenn sie älter werden, müssen die Tiere selbstständig in Gewässern auf Jagd gehen, um so zu Überleben. Bis zu fünf Minuten können Otter am Ende unter Wasser bleiben.


Auf Grund starker Wasserverschmutzungen und der Zerstörung ihres Lebensraums sind Otter im Nordwesten der USA kaum noch aufzufinden.


Somit ist die Geburt des kleinen Otter-Babys Mo etwas ganz Besonderes. Alle Mitarbeiter des Oregon Zoos sind erfreut, dass sie Mo haben und sind schon ganz gespannt auf seine Entwicklung.