Keine Bange: Das Mikro des DS, sonst gerne für derartige Steuerungsscherze verwendet, bleibt hier außen vor. Ein simples Antippen des Touchscreens legt den Punkt fest, wo der kleine Bursche die Backen aufplustern soll, das Ziehen eines Strichs reguliert Richtung und Stärke. Klingt simpel, zumal der in den Level verteilte Sternenstaub auch noch anzeigt, wo es für die verirrten Seelen ins Jenseits geht. Doch Gegenwind, spitze Steine, biestige Vögel, wechselnde Schwerkraftverhältnisse und zunehmend kniffligere Rätselaufgaben sorgen dafür, dass "Soul Bubbles" nicht allzu luftig-leicht daherkommt.
Da wollen unter anderem bestimmte Flüssigkeiten und Gase transportiert werden, um Gefahren zu überwinden und den Weg für die Seelenblasen frei zu machen. Geht doch mal etwas schief, lässt sich durch ein paar Zeichenstriche eine neue Blase erschaffen, teilen oder verkleinern. Nützliche Fähigkeiten, die man von seinem zerstreuten Mentor früh beigebracht bekommt. Nur wer sie geschickt miteinander kombiniert, hat später noch eine Chance auf Erfolg.
Soul Bubbles
Hersteller/Vertrieb | Eidos/Eidos |
Genre | Geschicklichkeit |
Plattform | Nintendo DS |
Preis | ca. 40 Euro |
Altersfreigabe | o.A. |
Bis dato ist die Lernkurve dieses niedlichen Eso-Trips jedoch angenehm flach, sodass sich selbst Gelegenheitszocker nicht überfordert fühlen dürften. Und dank der entspannenden Hintergrundmusik, der einfachen Steuerung und der immer neuen Spielelemente dürfte eventueller Ärger über die teils ellenlangen Level ohnehin im Nu verfliegen.