Intel hat 30 Millionen Dollar in zwei Forschungszentren der Carnegie Mellon Universität in den USA investiert - Intel möchte Cloud-Computing damit weiter vorantreiben.
Der Chip-Gigant hat die 30-Millionen Dollar in ein Fünfjahresprogramm eingebunden, das die neuen akademischen Wissenschafts- und Technologieforschungszentren von Intel unterstützen soll. Besonderes Augenmerk soll auf Cloud-Computing sowie dem Einbinden von Sensoren in technische Geräte gelegt werden.
Konkret bedeutet das, dass Intel plant, vermehrt Open-Source-Entwicklungen zu veröffentlichen, um Daten besser analysieren und Anwender mit mehr Informationen beliefern zu können.
Justin Rattner, Intels CTO sagte dazu: "Zum Beispiel können Autos in Zukunft mit Sensoren und Mikroprozessoren ausgestattet werden, um permanent Daten zu sammeln, die beispielsweise den Verkehr oder auch das Wetter analysieren. Diese Daten könnten in der Cloud gesammelt und analysiert werden, sodass die Fahrer mit den neuesten Informationen versorgt werden, um zum Beispiel bei Stau eine neue Strecke wählen zu können."
In der Pressemitteilung fügt Intel außerdem hinzu, dass die Forschung sich auch mit der Optimierung von integrierten Anwendungen, einer effizienteren Unterstützung von Analyseprogrammen großer Datenmengen sowie der Ausweitung von Einsatzmöglichkeiten der Cloud und der Kundengeräte beschäftigen soll.
Die 30 Millionen Dollar sollten sich also lohnen.