Im vergangenen Quartal konnte Apple über 20 Millionen iPhones und fast zehn Millionen iPads verkaufen.
Mit einem Umsatz von 28,57 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 7,31 Milliarden Dollar beziehungsweise 7,79 Dollar pro Aktie entpuppte sich das dritte Geschäftsquartal für Apple als das bisher beste seiner Firmengeschichte.
Zwischen April und Juni verkaufte Apple 20,34 Millionen iPhones. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahresquartal eine Steigerung von 142 Prozent.
Trotz Problemen innerhalb der Zulieferkette konnte Apple 9,25 Millionen iPads absetzen. Das entspricht einer Zunahme von 183 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
"Wir freuen uns, mit einem Umsatzplus von 82 Prozent und einem Gewinnanstieg von 125 Prozent das beste Quartal der Firmengeschichte bekanntgeben zu können", so Apple-Chef Steve Jobs. "Momentan konzentrieren und freuen wir uns auf den Launch von iOS 5 und iCloud im Herbst."
Außerdem verkündete Apple, dass im vergangenen Quartal mit 3,25 Millionen Stück auch mehr Macs als im Vorjahr verkauft werden konnten. Die Verkaufszahlen des iPods brachen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres jedoch um 14 Prozent auf "lediglich" 7,42 Millionen Stück ein.
Noch vor der Veröffentlichung der Quartalsbilanz wurde prophezeit, dass Steve Jobs & Co. durchaus Chancen haben, den US-Ölkonzern Exxon noch innerhalb dieses Jahres als wertvollstes Unternehmen anzulösen.
