»Need for Speed« – das sind dröhnende Autos, Spielrausch und jede Menge Adrenalin. Mit »Need for Speed: Hot Pursuit 2« hat Electronic Arts jetzt den sechsten Teil hingelegt.
Mit Bomben gegen Geschwindigkeitssünder
Zwei Kampagnen mit jeweils 33 Rennveranstaltungen warten auf den ungeduldigen Bleifuß. In der Hot-Pursuit-Kampagne muss man sich mit lästigen Cops herumschlagen, die penibel auf die Einhaltung der Tempolimits achten. Es liegt in der Natur der Sache, dass man nach nicht allzu langer Zeit mehrere Polizeiwagen am Hals hat, die versuchen, einen zu stoppen. Dazu wird auch zum Teil schwer Geschütz aufgefahren: sollten Straßensperren nicht ausreichen, werden auch gerne mal Nagelbretter auf die Straße gelegt. Und da man in den USA nun wirklich keinen Spaß kennt bei Geschwindigkeitssündern, werden sogar Hubschrauber zur Verstärkung eingesetzt, die kleine Brandbomben auf einen fallen lassen. Andere Länder, andere Sitten. Doch bevor es soweit kommt, kann man sich jederzeit über die polizeilichen Aktivitäten informieren: in allen Fahrzeugen gehört der Polizeifunkempfänger zur Basisausstattung. Eigentlich keine schlechte Idee für hiesige Autobauer.
Leute, denen Verfolgungsjagden mit Ordnungshütern einfach zu anstrengend sind, können die Meisterschafts-Kampagne wählen. Dort gibt es keine Tempolimits. Gefahren wird manchmal nach K.O.-System, zuweilen genügen aber auch gute Platzierungen. Witzigerweise kann man hier selbst mal Cop spielen und in einem Polizeischlitten mit Sirene rumblasen.
»Need for Speed: Hot Pursuit 2« verlangt der Hardware so einiges ab. Empfohlen vom Hersteller ist mindestens ein Pentium III mit 500 MHz Leistung.
Need for Speed: Hot Pursuit 2 von Electronic Arts
Erhältlich für: PS2, Xbox, Gamecube, PC
Preis: ca. 48 Euro