Meldungen um defekte Akkus reißen nicht ab: Aus einem Laptop der Firma Lenovo sollen jetzt Rauch und Funken ausgetreten sein. Vermutlich lösten Kraftspeicher von Sony den Defekt aus.
Der chinesische Computerhersteller Lenovo untersucht einen Vorfall, bei dem ein Laptop mit Akkus von Sony Feuer gefangen hat. Aus dem Lenovo ThinkPad T43 seien am 16. September am Flughafen von Los Angeles Rauch und Funken ausgetreten, teilte Lenovo mit.
Ursache noch unklar
Es habe keine Verletzten gegeben und die Ursache für den Vorfall sei unklar, betonte ein Sprecher in Tokio. Ein Sony-Sprecher erklärte, man arbeite in dem Fall mit Lenovo zusammen. Es sei aus Sicht seiner Firma jedoch noch nicht sicher, dass in dem Gerät ein Sony-Akku installiert gewesen sei.
In den vergangenen Wochen haben die US-Computerhersteller Dell und Apple fast sechs Millionen Sony-Akkus wegen Brandgefahr zurückgerufen.