Leica hat mit der M9-P die kleinste Systemkamera mit Vollformatsensor in Paris vorgestellt.
Gemeinsam mit der Fotoagentur Magnum hat Leica heute die M9-P in Paris vorgestellt. Die M9-P bietet, ebenso wie die Leica M9, einen 18-Megapixel-Vollformatssensor und wurde mit dem kompakten Gehäuse des Vorgängermodells M8 ausgestattet.
Die neue Leica wurde hauptsächlich auf die Bedürfnisse von professionellen Fotografen zugeschnitten.
Das Deckglas des LCD-Monitors besteht aus kratzfestem Saphirkristall. Laut Leica ist der Saphirkristall einer der härtesten Werkstoffe der Welt und daher "nahezu unzerbrechlich".
Der Bildschirm bietet außerdem eine zweiseitige Antireflex-Schutzbeschichtung, die Fotografen die Bildbetrachtung auch bei schwierigen Lichtverhältnissen erleichtern soll. Die "Vulkanit"-Belederung der Kamera soll dem Gerät die passende Griffigkeit verleihen.
Laut Leica ist die M9-P ab sofort im deutschen Fachhandel erhältlich. Die Kamera wird in zwei Ausführungen angeboten, mit einer schwarz lackierten sowie einer klassisch silbern verchromten Oberfläche. Beide Modelle kommen mit einer Preisempfehlung von 5995 Euro auf den Markt.
