LG schließt Patentabkommen mit Microsoft Plant LG ein Chromebook?

LG und Microsoft haben sich auf ein Patentabkommen geeinigt, das alle Android-Tablets und -Smartphones von LG umfasst. Das beinhaltet auch Geräte mit Chrome OS, obwohl LG noch kein Chromebook anbietet.

LG und Microsoft haben sich auf ein Patentabkommen geeinigt, das alle Android-Tablets und -Smartphones von LG umfasst. Das beinhaltet auch Geräte mit Chrome OS, obwohl LG noch kein Chromebook anbietet.

Da LG kein Chrome-Gerät in seinem Portfolio hat, diese aber von dem Deal mit Microsoft abgedeckt werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass der südkoreanische Konzern bereits ein Chromebook plant.

Das neue Abkommen besteht auf einer Vereinbarung, die Microsoft mit anderen Herstellern von Android-Geräten bereits abgeschlossen hat. Nun gehört auch LG zu Microsofts Lizenzpartnern. Andere Android-Hersteller wie HTC, Samsung und Acer tätigen bereits Lizenzzahlungen an Microsoft.

Die genauen Vertragsbedingungen zwischen LG und Microsoft sind nicht bekannt, allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass LG umfassende Lizenzgebühren an Microsoft zahlen wird, sowie pro verkauften Android- beziehungsweise Chrome-Gerät in die Tasche greifen muss. Wann LG ein Chromebook auf den Markt bringen wird, bleibt indessen abzuwarten.

Microsofts Vizepräsident Horacio Gutierrez über den Erfolg des Patentabkommen: "Mehr als 70 Prozent aller in den USA verkauften Android-Smartphones werden von Microsofts Patentportfolio abgedeckt."

Microsofts dürfte seine eigene Strategie, andere Hersteller für Patentlizenzen zahlen zu lassen, als erfolgreicher betrachten als beispielsweise Apples Strategie. Der iPhone-Hersteller schirmt sein geistiges Eigentum gegen andere Hersteller ab und zieht gegen diese lieber vor Gericht.

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