Twitter Direktnachrichten Einschränkung bei Twitter-Direktnachrichten geändert

Anwender werden künftig Direktnachrichten an Unternehmen schicken können, auch wenn diese dem User nicht auf Twitter folgen.

Anwender werden künftig Direktnachrichten an Unternehmen schicken können, auch wenn diese dem User nicht auf Twitter folgen.

Direktnachrichten waren bisher insofern beschränkt, dass Twitter-User verifizierten Anwendern - wie etwa Unternehmen oder bekannten Persönlichkeiten - nur dann Direktnachrichten zukommen lassen konnten, wenn die Unternehmen dem Anwender auf dem Microblogging-Dienst folgten. Diese Beschränkung ist nun teilweise aufgehoben worden.

Der Technologie-Blog "The Next Web" nennt als Beispiel den indischen Mobilfunkanbieter Tata DOCOMO, dem die Anwender bereits Direktnachrichten schicken können, ohne den Mobilfunkanbieter in ihrer "Followerliste" haben zu müssen.

Die Erweiterung der Direktnachrichten gilt nur für verifizierte Konten (wie zum Beispiel von Firmen). Die Beschränkung für die gesamte Twitter-Community aufzuheben, wäre hingegen wenig sinnvoll, da die Direktnachrichten dadurch bald mit Spam überflutet werden würden. Außerdem ist für viele (in der Öffentlichkeit stehende) Anwender diese Beschränkung durch Identifizierung ein großer Vorteil.

Für Unternehmen hat die Aufhebung dieser Beschränkung jedoch Sinn. Sie können nun von Konsumenten ohne Einschränkung kontaktiert werden.

Von Twitter gibt es bisher keine offizielle Bestätigung. Die Änderung wurde still und heimlich eingeführt und scheint bisher nur für ein paar Accounts zu gelten.

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