93.000 PSN-Konten gesperrt Sony erneut Opfer von Hackern

Sony hat bekannt gegeben, dass es 93.000 PSN-Konten eingefroren hat, nachdem die Firma eine große Menge an fehlgeschlagenen Log-in-Versuchen festgestellt hat.

Sony hat bekannt gegeben, dass es 93.000 PSN-Konten eingefroren hat, nachdem die Firma eine große Menge an fehlgeschlagenen Log-in-Versuchen festgestellt hat.

Mit dieser Maßnahme möchte Sony das erneute Eintreten einer Sicherheitskrise im PlayStation-Netzwerk vermeiden. Sony hat das Einfrieren der betroffenen Konten öffentlich gemacht, betont aber, dass nur eine geringe Anzahl von Usern betroffen sein könnte.

Stellungnahme im Blog

In einem Blogeintrag auf dem europäischen PlayStation-Blog schrieb der Sicherheitsvorsitzende der Sony Gruppe: "Weniger als ein Zehntel von einem Prozent (0,1 %) unserer PSN-, SEN- und SOE-Kunden könnten betroffen sein. Es wurde bei circa 93.000 Konten weltweit (PSN/SEN: ca. 60.000, SOE: ca. 33.000) der Versuch sich in verifizierten Accounts mittels IS und Passwörter einzuloggen, erfolgreich durchgeführt. Wir haben diese vorübergehend blockiert. Nur ein geringer Teil der 93.000 Konten zeigte trotz der Blockierung noch Aktivitäten an. Wir unterziehen diese im Moment aufgrund des unerlaubten Zugriffes einer Prüfung und werden mehr Informationen zur Verfügung stellen, sobald wir diese haben."

Sony versucht, Ängste um die Sicherheit persönlicher Daten durch den Hack im Keim zu ersticken und gibt bekannt, dass Kreditkarteninformationen nicht beeinträchtigt wurden, aber einige User ihr Passwort ändern werden müssen.

Seit dem großen Hack-Skandal im Frühjahr dieses Jahres beobachtet Sony jegliche auffällige Kontonutzung sehr genau, um eine Ereigniskette wie zuvor zu vermeiden.

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