Mojang gewinnt erste Schlacht Mojang und Bethesda streiten um Scrolls-Markennamen

Scheinbar streiten sich nicht nur IT-Unternehmen um Patente und geistiges Eigentum. Nun hat das Klagefieber auch auf die beiden Spieleentwickler-Firmen Mojang aus Schweden und Bethesda aus den USA übergegriffen.

Scheinbar streiten sich nicht nur IT-Unternehmen um Patente und geistiges Eigentum. Nun hat das Klagefieber auch auf die beiden Spieleentwickler-Firmen Mojang aus Schweden und Bethesda aus den USA übergegriffen.

Die erste Schlacht scheint vorüber und Mojang ist als Sieger hervorgegangen. Beide Parteien streiten sich um die "Scrolls"-Marke. Während die "Minecraft"-Macher Mojang im März dieses Jahres ein digitales Sammelkartenspiel mit dem Namen "Scrolls" präsentierten, hat Bethesda mit "The Elder Scrolls" ein Rollenspiel auf dem Markt. Notch (Chefentwickler Markus Persson von Mojang) tweetete, dass Mojang eine einstweilige Verfügung zugesprochen bekamen, die die Nutzung des Namens "Scrolls" auch weiterhin erlaubt. Der Prozess ist damit aber noch nicht vorbei und kann sich noch Monate hinziehen. Gerade deshalb sind das für Mojang gute Nachrichten, denn diese können den Namen "Scrolls" im Verlauf des Prozesses weiterhin nutzen. Notch dazu: "Wir haben den Antrag auf einstweilige Verfügung gewonnen. Wir können den Namen Scrolls weiterhin nutzen. ZeniMax/Bethesda können die Entscheidung zwar anfechten, aber ich bin sehr glücklich über die Entscheidung."

Bethesda sind darüber alles andere als erfreut, nutzen sie die Bezeichnung "The Elder Scrolls" seit dem Erscheinen des ersten Spieles im Jahr 1994. Bethesdas Pete Hines meldete sich vor kurzem zum Rechtsstreit zu Wort: "Mojangs öffentliche Kommentare geben nicht das Gesamtbild der Situation wieder. Wir sind nicht erfreut, in diese Angelegenheit hineingezogen zu werden und hoffen, dass es bald eine Lösung geben wird."

Der Prozess wird fortgeführt.

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