Als Steve Jobs und Steve Wozniak am 1. April 1976 ihren ersten Computer Apple I vorstellten, waren Rechner häufig noch so groß, dass man in ihnen herumlaufen konnte. Die beiden sorgten mit dafür, dass sie zuerst in jedem Haushalt standen - und dann in jeder Hosentasche steckten. Ganz nebenbei wurde das Garagen-Unternehmen Apple zu einem der wichtigsten Konzerne der Welt. Doch das war vor 20 Jahren alles andere als klar.
Denn in den Neunziger Jahren stand Apple kurz vor der Pleite. Jobs und Wozniak hatten das Unternehmen 1985 verlassen, aus völlig unterschiedlichen Gründen. Apple stand vor dem Konkurs, ausgerechnet Konkurrent Microsoft musste Apple durch eine üppige Finanzspritze retten. Dann kam Jobs 1997 wieder ins Unternehmen - und arbeite an Apples geradezu unglaublichen Aufstieg.
Erst mit dem iPod und iTunes, dann mit dem iPhone baute er Apple zu einer der schicksten Lifestyle-Marken des Planeten aus, die hervorragende Technik mit einem edlen Design und Premiumgefühl verbindet. Mit dem iPod, dem iPhone, dem iPad und der Apple Watch schaffte Apple den Durchbruch für eine ganze Reihe von Geräteklassen - und bestimmte so die Zukunft des Computers und eine gewaltige gesellschaftliche Veränderung mit.