Nutzerkonto

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Parents have accused OpenAI's chatbot of encouraging their son's suicide

Nach Suizid eines 16-Jährigen: OpenAI kündigt Kindersicherung für ChatGPT an

Das KI-Unternehmen OpenAI hat eine Kindersicherung für den populären KI-Chatbot ChatGPT angekündigt. "Binnen des nächsten Monats" würden Eltern damit die Möglichkeit erhalten, ihr Nutzerkonto mit dem ihres Kindes im Teenageralter zu verknüpfen, erklärte OpenAI am Dienstag im unternehmenseigenen Blog. In der vergangenen Woche hatten die Eltern eines 16-Jährigen OpenAI verklagt, da sie ChatGPT für den Suizid ihres Sohnes verantwortlich machen.
Behördengang per Laptop

BundID: Hunderttausende inaktive Konten gelöscht - Nutzungsrate steigt aber

Die Bundesregierung will die Digitalisierung der Verwaltung seit Jahren vorantreiben. Die Zahl der dazu bereitgestellten Nutzerkonten für Bürgerinnen und Bürger ist aber seit Ende 2024 um mehrere hunderttausend gefallen, wie die Nachrichtenagentur AFP aus dem Bundesdigitalministerium erfuhr. Grund ist demnach die Löschung inaktiver Konten. Die monatliche Nutzungsrate des sogenannten BundID-Angebots hat sich den Angaben zufolge aber seit dem vergangenen Jahr verdoppelt.
Logo des sozialen Netzwerks Facebook

Urteil: Facebook muss nur für Beleidigungen genutzte Profile abschalten

Das zum Meta-Konzern gehörende soziale Netzwerk Facebook muss laut einem Urteil des Hessischen Oberlandesgerichts Nutzerkonten abschalten, die ausschließlich der gezielten Verbreitung von Beleidigungen gegen einzelne Menschen dienen. In solchen Fällen liege eine Persönlichkeitsrechtsverletzung vor, für die Facebook als sogenannte mittelbare Störerin hafte, entschied das Gericht nach eigenen Angaben vom Freitag. (Az. 16 U 58/24)
Video: Ausschuss des Senats: Anklageempfehlung gegen Bolsonaro

Video Ausschuss des Senats: Anklageempfehlung gegen Bolsonaro

Ein Ausschuss des brasilianischen Senats hat am Dienstag einen Bericht angenommen, in dem gefordert wird, Präsident Jair Bolsonaro anzuklagen - wegen neun Verbrechen im Zusammenhang mit seinem Umgang mit der Coronavirus-Pandemie, darunter auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Der Bericht, der mehr als 1.300 Seiten umfasst und für dessen Ausarbeitung der von der Opposition kontrollierte Ausschuss etwa sechs Monate benötigte, beschuldigt außerdem 77 weitere Personen und zwei Unternehmen. In einem vergangene Woche veröffentlichten Berichtsentwurf war gefordert worden, Bolsonaro wegen Völkermordes und Mordes anzuklagen, aber die Senatoren beschlossen später, diese Anklagepunkte aus fallen zu lassen. Sie beschlossen außerdem, die Liste der Personen, die angeklagt werden sollten, um 10 Personen zu erweitern. Unter ihnen befand sich Wilson Lima, der Gouverneur des Bundesstaates Amazonas im Landesinneren, wo es Anfang des Jahres wegen mangelnder Sauerstoffversorgung in Krankenhäusern zu Erstickungstod kam. Gegen seine Regierung laufen derzeit bundesweite Ermittlungen wegen angeblicher Korruption im Zusammenhang mit dem Kauf von medizinischen Geräten. Es gilt als unwahrscheinlich, dass Bolsonaro formell angeklagt wird, da die Anklage vom brasilianischen Generalstaatsanwalt erhoben werden müsste. Der aber war von Bolsonaro selbst ernannt worden. Der Präsident selbst hat die Ermittlungen des Senats bereits als "Witz" bezeichnet. Dennoch: Der Bericht unterstreicht die zunehmende Isolation des rechtsgerichteten Präsidenten. Seine Popularität ist aufgrund seines Umgangs mit der Pandemie und der hartnäckig hohen Inflation bereits im Sinken begriffen. Im Jahr 2022 finden in Brasilien Präsidentschaftswahlen statt.