Apple-Chef Tim Cook auf der Bühne im Steve Jobs Theatre in Cupertino/Kalifornien. Cooks Technik-Konzern präsentiert heute unter anderem neue iPhones, AirPods und Apple Watches
Beim September-Event hat Apple neue iPhones, Apple Watches und Airpod Pro vorgestellt. Dabei setzte der Konzern auf das, was er am besten kann.
Die Neuerungen kamen im Akkordtempo. In 75 Minuten hat Apple vier neue iPhones, drei neue Apple Watches und seine neuen Airpods Pro 3 vorgestellt. Nachdem letztes Jahr noch KI das große Schlagwort war, setzte Apple dieses Jahr vor allem auf eines: grandios gestaltete Hardware.
Dabei geht es nicht nur darum, dass iPhone Air, iPhone 17 Pro und die neuen Airpods Pro 3 mit ihrem neuen Look optisch viel hermachen. Bei allen Geräten hat Apple auch im Innern viel umgebaut – um noch mehr aus ihnen herauszuholen.
Apple-Event: Hardware statt KI-Versprechen
Das beeindruckendste Beispiel ist sicher das neue iPhone Air. Um das extrem schlanke Smartphone umsetzen zu können, haben Apples Ingenieure eigentlich die gesamte Technik des Smartphones in den Plateau genannten Bereich um die Kamera verschoben. Der untere Teil des Gehäuses besteht quasi nur noch aus Akku. So sollen das große Display, die hohe Leistung und die lange Laufzeit vereinbar werden.
Dabei fühlt sich das Air auch ohne die Neuerungen im Innern schon extrem gut an. Mit leicht abgerundeten Kanten, einer mattierten Rückseite und dem robusten Gehäuse wirkt es trotz der schlanken Silhouette enorm hochwertig und überraschend stabil.
iPhone, Apple Watch und Co. – das sind die neuen Apple-Produkte in Bildern
Der klare Star des Abends ist das neue iPhone Air. Es ist deutlich dünner als die anderen Modelle, bringt aber trotzdem mehr Leistung als das Basis-iPhone mit. Apple verspricht außerdem "Akku für den ganzen Tag"
Ähnlich ist es bei den anderen Produkten: Bei den beiden Modellen des iPhone 17 Pro wurden ebenfalls die Technik ins Plateau verlagert, macht damit Platz für den enorm stabilen inneren Unibody-Rahmen und mehr Akku. Bei den Airpods dient das Neudesign bei Gehäuse und Stöpseln dazu, den Sound und das Noise Cancelling zu verbessern.
Mit dem Fokus auf starkes Produktdesign geht Apple wieder zu dem zurück, was der Konzern am besten kann: starke Hardware, die gemeinsam mit toller Software und Services ein hochwertiges Gesamtpaket liefert. Das ist eine Abkehr vom Weg, den der Konzern letztes Jahr ausprobiert hatte. Das iPhone 16 und seine Varianten hatten vor allem die KI-Offensive Apple Intelligence in den Vordergrund gestellt.
Das Problem dabei: Apple konnte viele der angekündigten Funktionen nicht zum Start der Geräte anbieten, in Europa mussten die Kunden gar bis April warten, bis Apple Intelligence erschien. Und: Die überarbeitete Siri, die echte Interaktion mit dem KI-Assistenten ermöglichen soll, ist weiterhin nicht verfügbar.
Das Thema KI kam in der Präsentation heute nur am Rande vor, um neue Funktionen der Hardware-Produkte zu ermöglichen. Etwa verbesserte Fotografie, der KI-optimierte Sound der Airpods Pro oder bei der Blutdruckerkennung. Auf das spannendste KI-Feature müssen Kunden hierzulande aber noch warten: Die Live-Übersetzung von Gesprächen wird hierzulande zunächst nicht angekündigt.
Malte Mansholt
Und das wars. Weitere Einschätzungen, Fotos und Analysen finden Sie bald beim stern.
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Malte Mansholt
Die Preise: iPhone 17 ab 949 Euro iPhone Air ab 1199 Euro iPhone 17 Pro ab 1249 Euro iPhone Pro ab 1449 Euro
Alle neuen iPhones erschienen am 19. September, Vorbestellungen starten am 12. September.
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Malte Mansholt
Bei den neuen Videofeatures richtet sich Apple vor allem an Profis: Sie erlauben nun ProRaw Video und unterstützen Genlock.
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Malte Mansholt
Auch die nachträgliche Bearbeitung der Bilder beim Speichern wurde überarbeitet, soll Details so noch besser herausarbeiten.
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Malte Mansholt
Der Bildsensor ist 56 Prozent größer als in der letzten Generation.
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Malte Mansholt
Erstmals sind alle Kameras auf der Rückseite mit 48-MP-Sensoren ausgestattet. Dadurch gibt es erstmals einen 8x-Zoom ohne Qualitätsverlust.
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Malte Mansholt
Bei den Kameras hat Apple auch mächtig aufgedreht.
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Malte Mansholt
Spannend: Mit maximal 39 Stunden Videoplayback ist die Laufzeit minimal kürzer als beim iPhone Air.
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Malte Mansholt
Gleichzeitig soll das iPhone 17 Pro deutlich stabiler sein.
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Malte Mansholt
Durch den A19 Pro-Chip soll das iPhone 17 Pro bis zu 40 Prozent mehr Leistung über längere Zeit bieten als das iPhone 16 Pro. Dadurch sollen sogar Large-Langue-Modells wie ChatGPT ohne Internetverbindung funktionieren.
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Malte Mansholt
Die Kombination aus Aluminium und Dampfkammer soll eine 20 Prozent besseres Temperatur-Management erlauben.
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Malte Mansholt
Das neue Design übernimmt die Bauweise des iPhone 17 Pro vom Air: Die Technik ist weitgehend im Plateau, das nun aus Aluminium gebaute Gehäuse besteht hauptsächlich aus Akku und einer neuen Dampfkammer.
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Malte Mansholt
Die größten Neuerungen soll es trotzdem beim iPhone Pro geben.
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Malte Mansholt
Als neues Accessoire gibt es erstmals eine Trageschlaufe direkt von Apple.
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Malte Mansholt
40 Stunden Videoplayback verspricht der Konzern allerdings schon jetzt. Ein beeindruckender Wert.