In Großbritannien haben Rettungssanitäter den Einsatz von Flug-Anzügen geprobt, um damit in schwer zugänglichem Gelände Menschen zu retten. Die Entwicklung ist schon weit fortgeschritten.
Großbritannien Düsen am Arm und auf dem Rücken: Bergrettung im Jet Suit

Sehen Sie im Video: Wenn fliegende Männer Menschen retten sollen.
Bergrettung der besonderen Art. Jamie Walsh ist Teilnehmer einer Übung im britischen Cumbria, einer bergigen Gegend im Nord-Westen Englands. Und im Unterschied zu den vorausgegangenen Lehrgängen spielte dieses Mal, Anfang Oktober, das Wetter nicht richtig mit. Aber der angehende Jet-Suit-Sanitäter versuchte die Situation positiv zu sehen: "Ich bin jetzt seit etwa einem Jahr an dem Programm beteiligt. Es läuft wirklich gut. Wir haben etwa acht bis neun Tage Training absolviert. Und wir sind in der Lage, einen Verunglückten in einem Berg in Cumbria zu erreichen. Heute ist ein Tag, an dem wir das unter schwierigen Bedingungen, wie Regen und Wind üben können. Denn in Cumbria ist es oft regnerisch und windig. Also, es läuft echt gut.“ Der Spezialanzug der Firma Gravity Industries befindet sich seit 2017 in der Entwicklung und verfügt über zwei Mini-Düsentriebwerke an jedem Arm und drei im Rucksack. Man kann Geschwindigkeiten von über 130 Stundenkilometern erreichen. Neben dem Rettungs-Einsatz in schwierigem Gelände wird auch bei der Armee mit dieser Ausrüstung experimentiert. Nach Angaben der Firma wären zum Beispiel Sondereinsätze bei der Bekämpfung von Sabotage-Akten oder bei Entführungen denkbar.
Bergrettung der besonderen Art. Jamie Walsh ist Teilnehmer einer Übung im britischen Cumbria, einer bergigen Gegend im Nord-Westen Englands. Und im Unterschied zu den vorausgegangenen Lehrgängen spielte dieses Mal, Anfang Oktober, das Wetter nicht richtig mit. Aber der angehende Jet-Suit-Sanitäter versuchte die Situation positiv zu sehen: "Ich bin jetzt seit etwa einem Jahr an dem Programm beteiligt. Es läuft wirklich gut. Wir haben etwa acht bis neun Tage Training absolviert. Und wir sind in der Lage, einen Verunglückten in einem Berg in Cumbria zu erreichen. Heute ist ein Tag, an dem wir das unter schwierigen Bedingungen, wie Regen und Wind üben können. Denn in Cumbria ist es oft regnerisch und windig. Also, es läuft echt gut.“ Der Spezialanzug der Firma Gravity Industries befindet sich seit 2017 in der Entwicklung und verfügt über zwei Mini-Düsentriebwerke an jedem Arm und drei im Rucksack. Man kann Geschwindigkeiten von über 130 Stundenkilometern erreichen. Neben dem Rettungs-Einsatz in schwierigem Gelände wird auch bei der Armee mit dieser Ausrüstung experimentiert. Nach Angaben der Firma wären zum Beispiel Sondereinsätze bei der Bekämpfung von Sabotage-Akten oder bei Entführungen denkbar.