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Garten-Tipps Kürzen, lüften, aussäen: Die 3 wichtigsten Gartenarbeiten im Februar

Gartenarbeit im Februar: Mit einer Astschere wird ein Obstbaum eingekürzt
Im Februar nimmt die Gartensaison langsam aber sicher Fahrt auf. Obstgehölze müssen verschnitten werden, damit im Herbst die Äpfel schmecken. >> Hier geht's zum Artikel.
© AndreaObzerova / Getty Images
Im Februar steigt bei vielen Schrebergärtner:innen langsam die Vorfreude auf die neue Saison. Damit die eigene Obst- und Gemüseernte 2023 kein Reinfall wird, sollten einige Dinge jetzt angepackt werden.

Die ersten Schneeglöckchen recken im Februar ihre weißen Köpfchen aus der Erde. Auch die Knospen des imposanten und farbenfrohen Rhododendrons werden dicker und dicker. Kurzum: Der Frühling schickt die ersten zarten Botschaften und lockt den einen oder anderen Schrebergärtner nach draußen. Und das ist gut so. Denn im Februar gibt es vor allem für diejenigen einiges zu tun, die Obstgehölze im Garten haben. Auch Stauden und Hecken wollen gepflegt werden. Welche kleinen, aber wichtigen Arbeiten sonst im Februar anstehen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Gartenarbeit im Februar: Das Wichtigste in Kürze

1. Obstgehölze einkürzen

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Die Äpfel vom Wochenmarkt sind lecker. Die aus dem eigenen Garten schmecken aber noch besser. Und damit das so bleibt und die Ernte in der Gartensaison 2022 nicht zum Reinfall wird, sollte im Februar an Apfel- und Birnenbäumen zum sogenannten Erhaltungsschnitt angesetzt werden. Dazu gehören das Kappen sämtlicher Konkurrenztriebe, der Rückschnitt aller senkrechten Wasserschosse und das Entfernen von überhängendem Fruchtholz. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Wer unsicher ist, sollte einen Blick in einschlägige Fachliteratur wie "Alles über Gehölzschnitt" (Helmut Pirc) werfen. Wichtigster und unverzichtbarer Helfer für den Verschnitt ist eine hochwertige Gartenschere. Müssen dickere Äste weg, greift man besser zur etwas kräftigeren (Getriebe)-Astschere, wie diesem Modell von Fiskars oder einer kleinen Astsäge. Der Erhaltungsschnitt soll übermäßiges Wachstum bremsen und den Fruchtansatz beleben.

2. Kompost lüften

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Bereits im Februar sollten sich Kleingärtner:innen auch ihrem Komposthaufen widmen. Regen und andere Niederschläge haben das verrottete Material um den Jahreswechsel stark verdichtet. Der Kompost sollte aus diesem Grund einmal gründlich umgeschichtet und damit gelüftet werden. Das regt die Millionen Mikroorganismen dazu an, wieder aktiver zu werden. Zum Auflockern und lüften greift man am besten zu einer Spaten- oder auch Grabegabel. Hier gibt's eine Spatengabel von Gardena. Halbreifer Kompost kann ebenfalls im Februar schon auf den geplanten Gemüsebeeten verteilt und eingearbeitet werden. 

3. Nutzgarten vorbereiten und aussäen

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Tomaten und Paprika gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten von Hobbygärtner:innen. Und die wollen die Nachtschattengewächse am liebsten vom Samenkorn bis zur reifen Frucht selbst kultivieren. Damit das gelingt, können die Samenkörner schon im Februar ausgesät werden. Wichtig: Nachtschattengewächse sind Frierkatzen und sollten von der Aussaat bis zur Ernte mit viel Wärme bedacht werden. Ideal ist ein beheizbares Gewächshaus (hier eine Miniatur-Variante) oder Frühbeet. Unter einer transparenten Haube entwickeln sich Tomaten, Chili oder Paprika aber auch in Töpfchen oder Multitopfpaletten auf der heimischen Fensterbank prächtig. Mit der richtigen Anzuchterde muss man im Normalfall nur etwa zehn Tage warten bis die ersten Keimblätter das Tageslicht "erblicken". Hier gibt's ein Mini-Gewächshaus für die Fensterbank mit transparenter Haube.

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