Ich habe einen Tipp für alle Frauen, die dringend Sex mit einem heißen Mann (vielleicht sogar einem Promi) haben wollen, aber gerade keinen finden/abkriegen: Werdet doch Kindermädchen, schleicht euch in das Leben eines gelangweilten, untervögelten (Ehe-)Mannes ein, kümmert euch aufopferungsvoll um seine Brut, verbringt ganz viel quality time mit ihm. Ich garantiere euch, im Handumdrehen fangt ihr auch schon an, euch schmutzige Textnachrichten und Nacktfotos hin und her zu schicken und habt wilden Sex auf der Krabbeldecke des jüngsten Familienmitglieds. Während seine Gattin nebenan Yoga macht oder über glutenfreie Ernährung bloggt. Ja, wirklich, so einfach geht’s! Es ist nämlich fast schon ein ungeschriebenes Gesetz (vor allem in Hollywood), dass sich Nannys nicht nur um die Betreuung, Pflege und Erziehung der Kids kümmern – sondern auch um die sexuelle Befriedigung des männlichen Elternteils.
Beispiele hierfür liegen dieser Tage auf der Straße: Gerade kam ja heraus, dass Gavin Rossdale, die alte Grunge-Backe, drei Jahre lang (!) eine Affäre mit Kindermädchen Mindy Mann hatte, die insgesamt sieben Jahre für ihn und Ehefrau Gwen Stefani gearbeitet hat. Bekannt wurde das angeblich alles, weil Gwen Nacktfotos und versexte Chatverläufe der beiden auf dem iPad der Familie fand, welches mit Gavins Smartphone verbunden war. Dieser Trottel! Gwen reichte postwendend die Scheidung ein, war am Boden zerstört. Und die Nanny? Wurde auf einen Schlag weltberühmt! Genauso wie ihre Kollegin Christine Ouzounian, die mit ihrem Arbeitgeber Ben Affleck schlief und so maßgeblich zu dessen Scheidung von Jennifer Garner beitrug. Glauben Sie mir, ich könnte Ihnen noch Dutzende solcher Beispiele nennen (#judelaw). Und jedes Mal endete die Geschichte so, dass die Nanny hinterher stinkreich geworden ist.
Intime Details
Immerhin werden Ex-Geliebten von Promis ja Unsummen geboten, damit sie alle schmutzigen Details in Talkshows auf den Tisch packen. Kindermädchen sind sogar noch begehrter als "normale" Geliebte, weil sie ja auch noch intime Details über die betrogene Ehefrau ausplaudern können, der sie ja aufgrund ihres Jobs ähnlich nahestehen wie eine Freundin.
All das führt mich zu der Annahme, dass sich in den Bergen von Hollywood ein geheimes Ausbildungslager für männermordende Nannys befinden muss. Nur die vielversprechendsten jungen Dinger werden dort angenommen und gegen horrende Summen von älteren ehemaligen VIP-Kindermädchen in der hohen Kunst des "Promimänner unauffällig in unmittelbarer Gegenwart ihrer Gattinnen um den Verstand bringen und flachlegen" ausgebildet. Das kostet vermutlich so viel wie ein ganzes Studium, zahlt sich aber (richtig angewandt) mindestens so gut aus wie eine Ausbildung zum plastischen Chirurgen im Großraum L.A.
Übrigens:
Sogar die Prostituierte, die damals Oralsex auf offener Straße mit Hugh Grant hatte (der daraufhin verhaftet wurde), bekam Einladungen zu den größten TV-Shows in ganz Amerika und machte mit den vielen Interviews ein Vermögen. Heute besitzt sie ihr eigenes Plattenlabel und sagt: "Das Ereignis, das mir eine Million Dollar einbrachte. Ich habe jetzt das wunderbarste Leben überhaupt. Ich danke Gott jeden Tag dafür."
Aber zurück zu den Nannys. Was hat so ein junges, knackiges, unbedarftes Ding eigentlich, was eine gestresste, gebotoxte Ehe-/Karrierefrau, äh, nicht hat? Okay, das liegt auf der Hand. Ich habe aber trotzdem mal eine Blitzumfrage unter meinen männlichen Kumpels gestartet.
Ihre unzensierten Erklärungen kamen via WhatsApp:
Kumpel 1: "Gelegenheit macht Diebe, Reiz des Verbotenen, knackiger Arsch."
Kumpel 2: "Weil das Kindermädchen heiß, jung und devot ist. Die verbotene Frucht ist immer reizvoll (das gilt aber beiderseitig). Weil erfolgreiche Frauen, glaube ich, manchmal gaaanz schön anstrengend sein können. Und man sollte nicht unterschätzen, dass Mann sich idR am wohlsten fühlt, wenn ER einer Frau imponieren kann."
Kumpel 3: "Man begehrt ja, was man jeden Tag sieht. Die Möglichkeit wird einem praktisch auf dem Silbertablett präsentiert. Wer da nicht zuschlägt, ist ziemlich dumm."
Okay, nun wissen wir Bescheid.