uni-a-z Studienkonten

Ginge es nach Jürgen Zöllner, dem rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister, würden statt Studiengebühren so genannte Studienkonten bundesweit eingeführt. Der Einlass zur Vorlesung wäre nur noch per Chip-Karte möglich. Nach dem Modell soll jeder Student ein Guthaben von rund 200 Semesterwochenstunden erhalten, das ohne Zeitlimit abgebucht werden kann. Normalerweise benötigt man für ein Studium etwa 160 Semesterwochenstunden. So bliebe Zeit für Nebenjobs, Auslandsstudium und Urlaubssemester. Nur wenn das Konto leer und das Studium noch nicht beendet ist, sollen Studiengebühren erhoben werden. Wer sein Studium hingegen in der Regelzeit beendet, wird belohnt: Das Guthaben darf bis zum 60. Lebensjahr für Weiterbildung ausgegeben werden.

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