Ohne Frühstück aus dem Haus? Das geht für 86 Prozent der Deutschen nicht, wie eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von "Holiday Inn Express" ergab. Was die Vorlieben beim Frühstück angeht, ist sich der Deutsche uneins: 30 Prozent bevorzugen es süß, 27 Prozent mögen es lieber deftig und pikant. Auf die stärkende Mahlzeit am Morgen verzichten wollen nur die wenigsten. 14 Prozent der Befragten gaben an, unter der Woche meist gar nicht zu frühstücken – für ein ausgiebiges Frühstück wie am Wochenende fehlt einfach die Zeit. 18 Prozent nehmen daher die Mahlzeit unterwegs ein oder aber sie frühstücken gleich im Büro.
Schoko-Croissant oder Käsestulle?
An der Frage 'Schoko-Croissant oder Käsestulle?' scheiden sich die Geister. Zu welchem Frühstückstyp Sie eher tendieren, können Sie in folgender Typologie der Frühstücker herausfinden.
Der Süße
30 Prozent der Deutschen essen am liebsten süß und sind damit echte Naschkatzen: Croissant mit Nutella oder Marmelade, Brötchen mit Honig, Schoko-Frühstücksflocken, dazu Kakao. Für diesen Frühstückstyp ist ein Zuckerschock gewissermaßen Teil des Morgenrituals.
Der Deftige
Brötchen, Wurst und Käse sind eine solide Basis für den Tag. Etwa 27 Prozent der Deutschen bevorzugen ihr Frühstück deftig und pikant.
Der Frühaufsteher
Sport vor dem Frühstück? Für den Frühaufsteher kein Problem. Der mag nach der Fitnesseinheit am liebsten Vollkornbrot mit körnigem Frischkäse und Gurke oder ein selbstgemixtes Müsli mit frischen Früchten. Bei etwa 18 Prozent der Deutschen gibt es morgens etwas Gesundes und Kalorienarmes auf den Teller.
Die Schlafmütze
Etwa 14 Prozent nehmen ihr Frühstück flüssig ein: Das Einzige, was den Schlafmützen hilft, ist eine Tasse Kaffee. Erst dann fährt der Kreislauf hoch und man kann mit der zweiten und dritten Tasse in den Tag starten.

Der Senkrechtstarter
Wieso frühstücken, wenn man doch mit leerem Magen bis mittags viel effizienter ist? Der Senkrechtstarter hat zur Mittagspause die To-do-Liste bereits halb abgearbeitet. Das mögen aber nur die wenigsten. Etwa sechs Prozent der Befragten gaben an, am liebsten gar nicht zu frühstücken.