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#Resteessen

Gut zu wissen Kann Schokolade ablaufen – und ist der weiße Belag schädlich?

Denise bereitet gesundes Schokomousse zu
Sehen Sie im Rezept-Video: Gesunde Schokomousse mit drei Zutaten? Das gibt es wirklich!




Hallo, ich bin Denise. Wir machen heute eine Schokomousse, die nicht nur lecker ist, sondern auch gesund und dafür braucht ihr nur drei Zutaten.
Ich weiß, es klingt erst einmal schräg, aber wir brauchen für die Schokomousse eine Avocado, ein bisschen Ahornsirup und ungesüßtes Kakaopulver.
Jetzt geht's los!
Und jetzt alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Zauberstab pürieren. Jetzt sehen wir schon, dass die Mousse durch die Avocado eine ziemlich feste Konsistenz hat. Die füllen wir jetzt einmal in das Gläschen. Und stellen es ungefähr zwei Stunden in den Kühlschrank.
Das schmeckt ein wenig anders, als man erwarten würde, aber, hey, mit nur drei Zutaten, kannst du ein gesundes Schokomousse zaubern. Probiert es einfach mal aus!

Schokolade gehört wohl zu der beliebtesten Süßigkeit. Aber jedes Lebensmittel hat ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Kann Schoki überhaupt schlecht werden, und darf man den weißen Belag mitessen? Wir geben Antworten.

Schokolade ist eine der vielseitigsten und beliebtesten Süßigkeiten. Es gibt sie als Vollmilch- und Zartbitterschokolade, als Weiße und seit kurzem sogar als rosa Schokolade. Da sie zu den Lebensmitteln zählt, muss sie ein Mindesthaltbarkeitsdatum tragen. Aber kann man die Schokolade nach Ablauf wirklich nicht mehr essen?

Schokolade
Diese Schoko ist von einem weißem Belag umhüllt. Ist das schädlich?
© librakv/shutterstock

Die Antwort lautet ganz klar: Doch. Lange nach Ablauf des MHDs ist die Schokolade noch haltbar. Dazu muss sie vor allem trocken, kühl und dunkel gelagert werden. Häufig kommt es vor, dass "ältere" Schokolade von einer dünnen weiß-gräulichen Schicht überzogen ist. Auch hier muss man sich keine Sorgen machen. Es handelt sich dabei um die Kakaobutter, die ausflockt. Dies ist völlig ungefährlich, sieht aber nicht besonders appetitlich aus. Auch einmal geschmolzene und dann wieder verfestigte Schokolade kann gut gegessen werden. 

Schokolade: Verlassen Sie sich auf Ihre Sinne

Die Haltbarkeit von Schokolade wird vor allem von zwei Faktoren beeinflusst. Zum einem ist die Temperatur wichtig, bei der die Schokolade eingelagert wurde. Es empfiehlt sich, sie kühl zu lagern, am besten im Kühlschrank. Hitze, zum Beispiel durch Sonneneinstrahlung, kann das Lebensmittel negativ beeinflussen. Es verdirbt. Umso mehr Zucker die Schokolade enthält, desto länger ist sie haltbar. Vollmilchschokolade und weiße Schokolade sind tendenziell länger haltbar als Zartbitterschokolade.

Auch die Verbraucherzentrale bestätigt, dass Schokolade auch mehrere Monate nach Ablauf des MHDs noch essbar ist. Weißer oder hellgrauer Belag ("Reif") ist unbedenklich, bei höheren Temperaturen wandern Kakaobutter und Zucker an die Oberfläche und kristallisieren. Aufpassen sollte man bei Schädlingen. Zum Beispiel Motten und Käfer. Hat die Schokolade deutlich Schimmel angesetzt und riecht unangenehm, sollte man sie nicht mehr verzehren.

Schmeckt die Schokolade nicht mehr so aromatisch, ist sie nicht verdorben und ist zum Beispiel noch zum Backen geeignet.

Beim MHD gilt generell: Verlassen Sie sich auf Ihre Sinne. Prüfen Sie das Lebensmittel mit den Augen, der Nase und den Mund. Nur wenn Sie einer dieser Sinne nicht überzeugt, sollten Sie das Lebensmittel lieber nicht mehr verzehren.

Schokobrunnen Test: Hier geht es zum Schokobrunnen Vergleich.

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