Muskelbooster Fitness ohne Verzicht: So einfach können Sie Protein-Eis selber machen

Protein Eis selber machen
Sie achten auf Ihre Ernährung, das Eis lassen Sie sich aber nicht nehmen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie kalorienarmes Protein Eis selber machen
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Protein-Eis ist nicht nur kalorienarm, sondern auch lecker. Der stern zeigt, wie Sie mit der richtigen Eismaschine, gutem Whey und null Reue ihr Lieblingseis genießen.

Eis ist Kindheit, Sommer, Glück. Doch wer heute zur Eisdiele geht, bekommt Zucker, Fett und Aromen – und zahlt doppelt: an der Kasse und auf der Waage. Dabei geht es auch anders: cremig, kalt, eiweißreich und hausgemacht. Das Geheimnis? Eine gute Eismaschine und ein Schuss Disziplin.

Wer das Experiment startet, sollte sich die richtige Technik gönnen. Denn ohne Maschine wird’s oft körnig statt cremig. Der stern hat kürzlich fünf Modelle getestet – vom günstigen Einsteigergerät bis zur professionellen Kompressor-Maschine. Testsieger wurde eine, die in keiner Fitnessküche fehlen sollte: die Cuisineart Freeze Wand. Sie arbeitet mit einem Rührgerät, das nicht nur handlich, sondern auch leicht zu verstauen ist. Mit einer Vorbereitungszeit von einem Tag sorgt sie dann in nur ein bis zwei Minuten für ein cremiges Eis. Doch Technik allein macht noch kein gutes Eis. Erst recht kein kalorienarmes Protein-Eis.

Protein-Eis selber machen: Was Sie brauchen

Es braucht die richtigen Zutaten und ein bisschen Know-how. Die Basis ist immer ein hochwertiges Proteinpulver. Billigware schmeckt nach Kreide und Chemie; besser ist ein feines Whey-Isolat, etwa das ESN Designer Whey Vanille oder More Nutrition Total Protein Schokolade. Diese Pulver lösen sich rückstandsfrei, schmecken rund und liefern pro Portion über 20 Gramm Eiweiß – die muskulöse Seele jedes Protein-Eises.

Dazu kommt, was früher Sahne war: Griechischer Joghurt oder Skyr. Beides bringt Cremigkeit mit weniger Fett. Das benötigt das Protein-Eis auch nicht, denn das Eiweiß ersetzt es. Für Volumen sorgt Luft und das Ergebnis ist verblüffend: samtig auf der Zunge, leicht im Magen. Wer’s milder mag, rührt etwas Mandelmilch unter.

Mit fruchtigen Zutaten arbeiten

Und dann: die Frucht. Eine reife, gefrorene Banane ist der Joker in dieser Mischung – sie gibt Süße, Bindung und Textur. Wer’s frischer mag, greift zu Beeren. Himbeeren für Frische, Blaubeeren für Tiefe, Mango für Exotik. Ein Löffel Joghurt, ein Messlöffel Proteinpulver, die Frucht, ein Schuss Milch – alles ab in den Mixer. Dreißig Sekunden später haben Sie eine cremige Basis, die schon jetzt schmeckt wie Softeis. Für noch mehr Süße nutzen Sie Erythrit oder More Nutrition Flavdrops Vanille. Kein Zucker, keine Reue.

Und dann: servieren. Eiskalt, cremig, proteinreich. Mit Erdnussmus und Schokoprotein schmeckt es auch im Winter. Mit Vanille und Heidelbeeren wird es zum Sommertraum. Veganer ersetzen Joghurt durch Kokosjoghurt.

Genuss ohne Reue? 

Was auf jeden Fall bleibt, ist das Gefühl, etwas Selbstgemachtes zu genießen. Allerdings sei gesagt, dass es kaum Unterschied macht, ob Sie jetzt 500 Kilokalorien (kcal) normales, oder 500 kcal Proteineis essen, wenn Sie beispielsweise abnehmen wollen. 

Wer allerdings Kraftsport treibt, hat ein Interesse daran, den Körper mit Protein zu versorgen, damit die Muskeln wachsen. Und genau dafür ist ein Protein-Eis als Nachtisch oder Snack ideal. Die Maschine liefert die Struktur, das Protein die Kraft, die Frucht den Charakter. Und Sie? Sie löffeln einfach genüsslich.

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