
Alles Handarbeit: Porzellan-Kaffeefilter
Die um 1960 geborenen können sich vielleicht noch daran erinnern, wenn sie als Kinder bei Oma zum "Kaffee" waren. Der Wasserkessel pfiff, wurde vom Herd genommen und der Inhalt in einen Melitta-Porzellan-Filter gegossen, der auf einer großen Kaffeekanne stand. Das manuelle Aufbrühen erzeugt einen sehr aromatischen Kaffee und ist auch heute noch die Methode, mit der Kaffeetester die Qualität der Ware beurteilen. Man muss es nur richtig machen: Das Wasser darf nicht mehr kochen, ansonsten verflüchtigen sich die Aromastoffe und die bitteren und sauren Komponenten treten in den Vordergrund. Ideal ist eine Temperatur von 86 bis 89 Grad Celsius. Das Kaffeemehl nun mit einem kleinen Schwall Wasser anfeuchten und es 20 Sekunden quellen lassen. Auf diese Weise werden die gerösteten Öle, Fette und Bitterstoffe gelöst. Nun das Wasser in kleinen Mengen alle zehn Sekunden schwallweise nachgießen. Der Vorgang sollte vier bis sechs Minuten dauern. Unter vier Minuten entfalten sich die Aromen nicht, über sechs Minuten verflüchtigen sie sich bereits.
Geschmack:
Klarer Kaffee ohne Öle
Für wen geeignet:
Für alle, die es gern altmodisch mögen und sich Trends widersetzen.
Welcher Kaffee geeignet ist:
Die Papierfilter und die Form des Filterhalters sind auf 100-Prozent-Arabica-Sorten abgestimmten, der in Deutschland am meisten verkaufen Kaffeesorte. Nun ist Arabica ungefähr so genau wie "Auto". Es gibt zahlreiche Varianten von den üblichen Blends der Großröster bis hin zu den vielen Spezialröstungen kleinerer Anbieter. Da bleibt nur eines: durchprobieren.
Die um 1960 geborenen können sich vielleicht noch daran erinnern, wenn sie als Kinder bei Oma zum "Kaffee" waren. Der Wasserkessel pfiff, wurde vom Herd genommen und der Inhalt in einen Melitta-Porzellan-Filter gegossen, der auf einer großen Kaffeekanne stand. Das manuelle Aufbrühen erzeugt einen sehr aromatischen Kaffee und ist auch heute noch die Methode, mit der Kaffeetester die Qualität der Ware beurteilen. Man muss es nur richtig machen: Das Wasser darf nicht mehr kochen, ansonsten verflüchtigen sich die Aromastoffe und die bitteren und sauren Komponenten treten in den Vordergrund. Ideal ist eine Temperatur von 86 bis 89 Grad Celsius. Das Kaffeemehl nun mit einem kleinen Schwall Wasser anfeuchten und es 20 Sekunden quellen lassen. Auf diese Weise werden die gerösteten Öle, Fette und Bitterstoffe gelöst. Nun das Wasser in kleinen Mengen alle zehn Sekunden schwallweise nachgießen. Der Vorgang sollte vier bis sechs Minuten dauern. Unter vier Minuten entfalten sich die Aromen nicht, über sechs Minuten verflüchtigen sie sich bereits.
Geschmack:
Klarer Kaffee ohne Öle
Für wen geeignet:
Für alle, die es gern altmodisch mögen und sich Trends widersetzen.
Welcher Kaffee geeignet ist:
Die Papierfilter und die Form des Filterhalters sind auf 100-Prozent-Arabica-Sorten abgestimmten, der in Deutschland am meisten verkaufen Kaffeesorte. Nun ist Arabica ungefähr so genau wie "Auto". Es gibt zahlreiche Varianten von den üblichen Blends der Großröster bis hin zu den vielen Spezialröstungen kleinerer Anbieter. Da bleibt nur eines: durchprobieren.
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