
Kaiserpinguin
Strecke: Kaiserpinguine wandern von der Küste der Antarktis bis zu 120 Kilometer über das Eis ins Landesinnere – und pendeln im Polarwinter mehrmals hin und her.
Reisezeit: Etwa Ende März, wenn die Eisdecke trägt, marschiert die Karawane los. Weil die Vögel im Watschelgang höchstens drei Kilometer pro Stunde schaffen, rutschen sie oft auch auf dem Bauch.
Beweggrund: Familienangelegenheiten: Die Pinguine jagen im offenen Meer, brüten aber auf dem Eis und kümmern sich dort um ihre Jungen, bis diese selbst schwimmen können. Die Kolonie trifft sich jedes Jahr am selben Ort.
Größte Gefahr: Erschöpfung, Kälte und Wind auf dem ersten Rückweg. Die Weibchen ziehen nach der Eiübergabe im Mai hungrig zum Ozean, die Männchen müssen zwei Monate länger fasten und die Eier wärmen.
Orientierung: In der weißen Weite orientieren sich die Vögel an der Sonne oder an den Sternen. Sie erkennen Landmarken wie Eisberge und verlassen sich auf ihren Geruchssinn und ihr Gehör.
Reisezeit: Etwa Ende März, wenn die Eisdecke trägt, marschiert die Karawane los. Weil die Vögel im Watschelgang höchstens drei Kilometer pro Stunde schaffen, rutschen sie oft auch auf dem Bauch.
Beweggrund: Familienangelegenheiten: Die Pinguine jagen im offenen Meer, brüten aber auf dem Eis und kümmern sich dort um ihre Jungen, bis diese selbst schwimmen können. Die Kolonie trifft sich jedes Jahr am selben Ort.
Größte Gefahr: Erschöpfung, Kälte und Wind auf dem ersten Rückweg. Die Weibchen ziehen nach der Eiübergabe im Mai hungrig zum Ozean, die Männchen müssen zwei Monate länger fasten und die Eier wärmen.
Orientierung: In der weißen Weite orientieren sich die Vögel an der Sonne oder an den Sternen. Sie erkennen Landmarken wie Eisberge und verlassen sich auf ihren Geruchssinn und ihr Gehör.
© G&M Therin-Weise / Picture Alliance