
Serengeti-Weißbartgnu
Strecke: Zwischen dem südlichen Serengeti-Nationalpark in Tansania und dem Nachbarland Kenia laufen jedes Jahr rund 1,3 Millionen Weißbartgnus im Kreis – 1500 Kilometer weit.
Reisezeit: Die Herden sind fast das ganze Jahr unterwegs. Die ersten Monate verbringen die Gnus im Süden der Serengeti, im August haben sie den nördlichsten Punkt erreicht: das Naturschutzgebiet Masai Mara.
Beweggrund: Trinkwasser und grüne Weiden. Die Tiere folgen den Regenfällen, denn sie kommen höchstens zwei Tage ohne Wasser aus.
Größte Gefahr: Der Mara-Fluss mit steilen Hängen und starker Strömung ist für Tausende ein tödliches Hindernis. Im Wasser lauern Krokodile.
Orientierung: Ob die Gnus ihrer Erinnerung folgen oder die Route sogar in ihren Genen steckt, weiß man nicht. Forschende vermuten, dass die Tiere ihre Wege mit Duftdrüsen an den Vorderhufen markieren und dadurch wiederfinden.
Reisezeit: Die Herden sind fast das ganze Jahr unterwegs. Die ersten Monate verbringen die Gnus im Süden der Serengeti, im August haben sie den nördlichsten Punkt erreicht: das Naturschutzgebiet Masai Mara.
Beweggrund: Trinkwasser und grüne Weiden. Die Tiere folgen den Regenfällen, denn sie kommen höchstens zwei Tage ohne Wasser aus.
Größte Gefahr: Der Mara-Fluss mit steilen Hängen und starker Strömung ist für Tausende ein tödliches Hindernis. Im Wasser lauern Krokodile.
Orientierung: Ob die Gnus ihrer Erinnerung folgen oder die Route sogar in ihren Genen steckt, weiß man nicht. Forschende vermuten, dass die Tiere ihre Wege mit Duftdrüsen an den Vorderhufen markieren und dadurch wiederfinden.
© Sunbird Images / Picture Alliance