
Wanderlibelle
Strecke: Bis zu 18.000 Kilometer etwa von Indien nach Tansania und Mosambik in Afrika und zurück – unter Insekten ist das Rekord! So weit schaffen es die Tiere nur dank ihrer Flügel, die ausgebreitet doppelt so breit sind wie der Körper lang und die sie im Gleitflug tragen.
Reisezeit: Wanderlibellen siedeln in vielen Regionen. Die Schwärme aus Indien starten im September, vier Monate später ist ihr Ziel erreicht. Im April geht die Reise zurück.
Beweggrund: Die Libellen folgen den Monsunregenwolken über dem Indischen Ozean, um ihre Eier in Süßwasser ablegen zu können, zum Beispiel in Pfützen. Immer wieder finden sie schon unterwegs geeignete Schlupfplätze.
Größte Gefahr: der Ozean, denn dort können die erschöpften Insekten abstürzen und ertrinken. Noch dazu folgen Fressfeinde wie Amurfalken der gleichen Wanderroute.
Orientierung: Die Libellen lassen sich vom Wind treiben. Wie sie sich orientieren, ist noch nicht bekannt.
Reisezeit: Wanderlibellen siedeln in vielen Regionen. Die Schwärme aus Indien starten im September, vier Monate später ist ihr Ziel erreicht. Im April geht die Reise zurück.
Beweggrund: Die Libellen folgen den Monsunregenwolken über dem Indischen Ozean, um ihre Eier in Süßwasser ablegen zu können, zum Beispiel in Pfützen. Immer wieder finden sie schon unterwegs geeignete Schlupfplätze.
Größte Gefahr: der Ozean, denn dort können die erschöpften Insekten abstürzen und ertrinken. Noch dazu folgen Fressfeinde wie Amurfalken der gleichen Wanderroute.
Orientierung: Die Libellen lassen sich vom Wind treiben. Wie sie sich orientieren, ist noch nicht bekannt.
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