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Kommunen in Not? "Das sind doch alles Menschen, das sind keine Hühner!" Warum manche Gemeinden an der Unterbringung von Flüchtlingen wachsen – und andere scheitern

Das 500-Einwohner-Dorf Upahl in Mecklenburg-Vorpommern wehrt sich gegen ein Container-Heim für 400 Flüchtlinge
Das 500-Einwohner-Dorf Upahl in Mecklenburg-Vorpommern wehrt sich gegen ein Container-Heim für 400 Flüchtlinge
© Stefanie Silber
Über die Last der Unterbringung von Geflüchteten wird hierzulande viel geklagt. Dabei gelingt es den meisten Bürgermeistern und Landräten, die vielen Flüchtlinge gut aufzunehmen. Lärm machen nur jene, die daran scheitern. CDU-Chef Friedrich Merz hat sie nun alle nach Berlin eingeladen.

"Die Lage ist mehr als dramatisch", sagt Tino Schomann. "Es kommen einfach zu viele Flüchtlinge. Wir laufen in eine Situation, die die Gesellschaft nicht mehr verstehen kann." Schomann ist Landrat von Nordwestmecklenburg.

"Ich sehe darin auch eine Chance für uns. Die Arbeitgeber hier können viele der Flüchtlinge gut gebrauchen." Das sagt Stefan Sternberg, Landrat von Ludwigslust-Parchim.

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