2. Fußball-Bundesliga Nürnberg weiter auf dem Weg nach oben: 2:1 in Dresden

Dominik Kother (r, Dynamo Dresden) erzielt das Tor zum 1:1. Foto: Robert Michael/dpa
Dominik Kother (r, Dynamo Dresden) erzielt das Tor zum 1:1. Foto
© Robert Michael/dpa
Aufsteiger Dynamo Dresden wartet weiter auf den ersten Heimsieg der Saison. Dagegen geht es für das Team von Trainer Miroslav Klose nach schwachem Start weiter aufwärts.

Auch Dynamo Dresden hat den Siegeszug des 1. FC Nürnberg in der 2. Fußball-Bundesliga nicht aufhalten können. Die Franken gewannen beim Aufsteiger aus Sachsen mit 2:1 (1:1) und rückten im Klassement vorerst auf Platz neun. Bereits nach 14 Sekunden brachte Rafael Lubach die Gäste mit dem ersten Angriff der Partie in Front. Es war das bislang schnellste Tor dieser Zweitliga-Saison.

Dominik Kother markierte vor 31.749 Zuschauern den überraschenden Ausgleich (45.+1). Tim Janisch (51.) gelang die erneute Gäste-Führung, die zum Sieg reichte. Dresden wartet weiter auf den ersten Heimsieg in dieser Saison und verharrt auf einem Abstiegsplatz.

Nürnberg bestimmt das Spiel

Die schnelle Führung - kein Dresdner hatte davor den Ball berührt - gab dem Club zunächst Sicherheit. Dynamo versuchte zwar mitzuspielen, die Akzente setzten aber die Gäste. Dynamo-Torhüter Lennart Grill verhinderte in der 31. Minute das 0:2, als er einen Seitfallzieher von Mohamed Ali Zoma spektakulär um den Pfosten lenkte.

Der Ausgleich kam überraschend, weil die Gastgeber bis zu diesem Zeitpunkt keine klare Torgelegenheit kreieren konnten. Kother wurde aber im Strafraum nur begleitet und konnte präzise abschließen.

Erneut schnelle Nürnberger Führung nach der Pause

Auch nach dem Seitenwechsel wirkte Nürnberg zielstrebiger. Folgerichtig gelang die erneute Führung. Danach zogen sich die Gäste aber zurück und lauerten auf Konter, die sich vermehrt ergaben.

Gregor Peter Schmitz mit den Buchstaben GPS

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Dynamo war bemüht, aber einfach nicht genau im Passspiel. Chancen ergaben sich dennoch, doch Nils Fröling (71.) vergab in guter Position. Viel mehr gelang den Gastgebern gegen clevere Nürnberger nicht.

dpa

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