Karin Prien

Artikel zu: Karin Prien

Das ehemalige NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau

Yad Vashem wählt drei mögliche deutsche Standorte für Holocaust-Bildungszentrum

Die Jerusalemer Gedenkstätte Yad Vashem will in Deutschland ihr erstes Holocaust-Bildungszentrum außerhalb Israels aufbauen - drei mögliche Standorte kommen dafür nun in Frage. Diese liegen nach Angaben Yad Vashems vom Donnerstag in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Der Vorauswahl vorausgegangen war demnach eine "umfassende, bundesweite Machbarkeitsstudie mit Unterstützung der deutschen Regierung". Das Bildungszentrum soll vor allem Lehrkräften zur Weiterbildung dienen.
Familienministerin Prien

Prien will Mittel für Demokratieförderung kürzen

Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) will Mittel für die Demokratieförderung im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie Leben!" kürzen. "Der Sparzwang ist angesichts der Haushaltslage nun einmal da und davon wird auch die Demokratieförderung betroffen sein", sagte Prien der Zeitung "Die Welt" vom Dienstag. Zudem kündigte sie an, bisherige Empfängerorganisationen des Programms "anlassbezogen" zu überprüfen.
Pflegerin mit einer Altenheimbewohnerin

Regierung will Kompetenzen von Pflegekräften erweitern

Die Bundesregierung will die Kompetenzen von Pflegefachassistenzkräften erweitern und die Ausbildung bundesweit vereinheitlichen. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesministerien für Gesundheit und für Familie vor, der am Donnerstag erstmals im Bundestag beraten wurde. Die schwarz-rote Regierung greift damit in wesentlichen Punkten einen Gesetzentwurf der Ampel-Koalition auf, der vor der Bundestagswahl nicht mehr verabschiedet worden war.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann

Linnemann fordert Überprüfung von Fördermitteln für Nichtregierungsorganisationen

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat gefordert, die staatliche Förderung von Nichtregierungsorganisationen in bestimmten Bereichen zu überprüfen. Er verwies dabei auf Ankündigungen auch von Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU). Die Überprüfung bezieht sich demnach unter anderem auf Mittel für die Demokratieförderung im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!"