Hans-Georg Maaßen

Artikel zu: Hans-Georg Maaßen

Das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln

75 Jahre Verfassungsschutz: Thüringens Verfassungsschutzchef beklagt mangelnde Würdigung

Anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) am Montag hat Thüringens Verfassungsschutzchef eine mangelnde gesellschaftliche Würdigung der Arbeit des Inlandsgeheimdiensts kritisiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verfassungsschutzes hätten in den vergangenen Jahren "viel dafür getan", Vertrauen aufzubauen und aus Fehlern zu lernen, dafür gebühre ihnen "Dank und Anerkennung durch Politik und Gesellschaft, die sie leider nur selten bekommen", sagte der Präsident des Thüringer Landesamts für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
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Maaßen scheitert mit Rechtsaußenprojekt Werteunion - Parteiaustritt im Streit

Der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat seine Rechtsaußen-Partei Werteunion für gescheitert erklärt und seinen Austritt angekündigt. Ihm sei klar geworden, "dass das Ziel der Werteunion, an einer Politikwende in Deutschland mitzuwirken, nicht mehr erreichbar ist", schrieb Maaßen am Mittwoch in einem Brief an die Parteimitglieder. Mit ihm verlasse die Mehrheit des bisherigen Parteivorstands die Werteunion.
Hans-georg Maaßen

Interner Streit erschüttert Maaßens Werteunion

Die von Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen geführte Rechtsaußen-Partei Werteunion wird von hartem internem Streit erschüttert. Die Vize-Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen und Sylvia Pantel rechneten am Dienstag gegenüber der "Welt" mit Maaßens Führungsstil ab. "Maaßen nimmt nur diejenigen mit, die ihm treu ergeben sind, und entmutigt alle anderen", sagte Meuthen, der früher Parteivorsitzender der AfD war. "Diese Führung ist absurd und einer freiheitlichen Partei nicht würdig."