Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat mit einer Forderung nach der Offenlegung über Angela Merkels Gesundheitszustand für Entrüstung auf Twitter gesorgt. Viele Nutzer verteidigen die Bundeskanzlerin.
Nach drittem Zitteranfall "Möchte sie einfach in den Arm nehmen": Twitter hält zu Merkel – und schäumt über Maaßen

© Adam Berry / Getty Images
Nachdem Angela Merkel zum dritten Mal in Folge einen Zitteranfall erleidet, vertiefen sich die Spekulationen um den Gesundheitszustand der Bundeskanzlerin.
Hans-Georg Maaßen fordert via Twitter: "Der Gesundheitszustand eines Regierungschefs ist keine Privatsache. Die Menschen in Deutschland haben ein Recht zu erfahren, ob der Regierungschef gesundheitlich noch in der Lage ist, sein Amt mit ganzer Kraft auszuüben."
Für seinen Kommentar muss der Ex-Verfassungsschutzpräsident einiges an Kritik einstecken.
Auch Grünen-Politikerin Renate Künast findet deutliche Worte für Maaßens Reaktion.
Tweet
Viele Nutzer verteidigen die Kanzlerin und stärken ihr den Rücken:
Für ihren Schwächeanfall hatte Merkel in den vergangenen Wochen im Netz viel Häme bekommen.
Auf der anschließenden Pressekonferenz mit dem finnischen Ministerpräsident Antil Rinne betont Merkel:
"Ja, um gleich mit dem Ersten zu beginnen: Mir geht es gut. Ich habe neulich schon mal gesagt, dass ich in einer Verarbeitungsphase der letzten militärischen Ehren mit dem Präsidenten Selenskyj bin. Die ist offensichtlich noch nicht ganz abgeschlossen. Aber es gibt Fortschritte. Und ich muss damit noch eine Weile leben, aber mir geht es sehr gut und man muss sich keine Sorgen machen."
Hans-Georg Maaßen fordert via Twitter: "Der Gesundheitszustand eines Regierungschefs ist keine Privatsache. Die Menschen in Deutschland haben ein Recht zu erfahren, ob der Regierungschef gesundheitlich noch in der Lage ist, sein Amt mit ganzer Kraft auszuüben."
Für seinen Kommentar muss der Ex-Verfassungsschutzpräsident einiges an Kritik einstecken.
Auch Grünen-Politikerin Renate Künast findet deutliche Worte für Maaßens Reaktion.
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Viele Nutzer verteidigen die Kanzlerin und stärken ihr den Rücken:
Für ihren Schwächeanfall hatte Merkel in den vergangenen Wochen im Netz viel Häme bekommen.
Auf der anschließenden Pressekonferenz mit dem finnischen Ministerpräsident Antil Rinne betont Merkel:
"Ja, um gleich mit dem Ersten zu beginnen: Mir geht es gut. Ich habe neulich schon mal gesagt, dass ich in einer Verarbeitungsphase der letzten militärischen Ehren mit dem Präsidenten Selenskyj bin. Die ist offensichtlich noch nicht ganz abgeschlossen. Aber es gibt Fortschritte. Und ich muss damit noch eine Weile leben, aber mir geht es sehr gut und man muss sich keine Sorgen machen."