Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine Studentin der Hochschule Darmstadt wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Hintergrund sind mehrere Posts der 23-Jährigen, die einer propalästinensischen Gruppierung angehört, wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt mitteilte. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung über die Ermittlungen berichtet.
Dem Bericht zufolge posierte die Frau im Oktober mit einer 50 Zentimeter langen Fake-Waffe in den sozialen Medien. Laut Staatsanwaltschaft wird nicht wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt, da es sich um eine Waffenattrappe handelte.
"Im Zusammenhang mit weiteren Posts besteht der Anfangsverdacht auf Volksverhetzung", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Studentin hat die deutsche und die algerische Staatsbürgerschaft.