Nach einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Lüneburg sind 20 Menschen am späten Samstagabend in einer Notunterkunft untergekommen. Die Stadt bot weiteren zehn Betroffenen eine alternative Unterkunft an, die lehnten aber ab und kehrten in ihre Wohnungen zurück, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Alle Wohnungen seien weiterhin bewohnbar, das gesamte Haus sei jedoch sei wegen des Brandes zwischenzeitlich ohne Strom und Heizung. Der Schaden lag Schätzungen zufolge bei einer hohen fünfstelligen Geldsumme.
Am frühen Samstagabend wurden eine starke Rauchentwicklung und Flammen, die aus dem Gebäude schlugen, gemeldet. Etwa 100 Menschen wohnen in dem Haus, die unteren Stockwerke wurden den Angaben zufolge während der Löscharbeiten evakuiert. Der Brand war schnell gelöscht, ein Ausbreiten der Flammen wurde verhindert. Die Ursache des Feuers war zunächst noch unklar.