Filmfestival Veranstalter stellen Programm für Max Ophüls Preis vor

In Saarbrücken wird sich im Januar wieder der Vorhang für das Filmfestival Max Ophüls Preis heben. (Symbolbild) Foto: Oliver Die
In Saarbrücken wird sich im Januar wieder der Vorhang für das Filmfestival Max Ophüls Preis heben. (Symbolbild) Foto
© Oliver Dietze/dpa
Es gilt als Sprungbrett für die deutschsprachigen Film-Talente: das Festival Max Ophüls Preis in Saarbrücken. Jetzt wird bekanntgegeben, welche Filme gezeigt werden und im Wettbewerb antreten.

Die Veranstalter des Filmfestivals Max Ophüls Preis (MOP) geben am Mittwoch (10.00 Uhr) in Saarbrücken bekannt, welche Filme bei der 47. Auflage ins Rennen um die Auszeichnungen gehen. Darüber hinaus wollen die künstlerische Leiterin Svenja Böttger und die Programm-Leiterin Theresa Winkler neben den Filmen aus den vier Wettbewerbskategorien auch weitere Angebote und Schwerpunkte des Programms vorstellen. Das Festival findet vom 19. bis 25. Januar 2026 statt.

Für die neue Festival-Edition haben sich Filmemacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit 1.265 Beiträgen für alle Wettbewerbe und Filmreihen beworben - rund 100 mehr als im Vorjahr. Die Kuratorinnen und Kuratoren haben rund 120 Filmprojekte ausgewählt, die während der Festivalwoche in der Landeshauptstadt und ausgewählten Spielstätten im Saarland laufen werden. Eine Auswahl wird erneut als Stream über die Filmfestival-Website zur Verfügung stehen. 

Preisgelder in Gesamthöhe von mehr als 120.000 Euro 

Auf die Gewinner warten acht Preise mit einem Gesamtwert von 123.500 Euro. Der Verkauf der Kino-Tickets startet online und in den Vorverkaufsstellen bereits am Samstag - erstmals für das Festival Max Ophüls Preis schon im Dezember.

Bei der 46. Auflage des Filmfestivals im Januar dieses Jahres hatten die Veranstalter knapp 37.000 Besucher in allen MOP-Veranstaltungen gezählt. Mehr als 33.000 Tickets wurden verkauft, die Gesamtauslastung der Woche lag bei 80 Prozent.

Max Ophüls Preis

dpa