Handball SC DHfK Leipzig scheitert im Pokal-Viertelfinale

Domenico Ebner konnte im Duell mit seinem künftigen Verein nicht den Unterschied für den SC DHfK Leipzig ausmachen. (Archivbild)
Domenico Ebner konnte im Duell mit seinem künftigen Verein nicht den Unterschied für den SC DHfK Leipzig ausmachen. (Archivbild) Foto
© Jan Woitas/dpa
Die Leipziger Bundesliga-Handballer wollen im Pokal dem tristen Liga-Alltag entfliehen. Doch gegen den stark aufspielenden Favoriten aus Lemgo sind sie chancenlos.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben es verpasst, zum zweiten Mal nach 2017 ins Final Four um den DHB-Pokal einzuziehen. Das Team von Trainer Frank Carstens verlor in Dresden das Viertelfinalduell gegen den Bundesliga-Dritten TVB Lemgo Lippe mit 27:35 (11:14). Vor 2.704 Zuschauern war Lucas Krzikalla mit sechs Toren der beste Werfer des SC DHfK. 

Nach nervösem Beginn fanden die Leipziger im Angriff ihren Rhythmus und führten nach einem 4:0-Lauf mit 7:5 (12. Minute). In der Folge scheiterte der Tabellenletzte der Bundesliga jedoch wiederholt am stark aufgelegten TBV-Torhüter Constantin Möstl, der bis zur Pause neun Paraden verzeichnete. Lemgo agierte im Angriff effizienter und ging mit einer Drei-Tore-Führung in die Kabine.

Nach dem Wechsel steigerten die Leipziger zwar ihre Trefferquote, kamen aber dennoch nicht näher heran, weil die variablen Gäste in der Offensive zuverlässig gute Lösungen fanden. Mit einem 4:1-Lauf zum 29:22 (52.) sorgten sie für die Vorentscheidung.

dpa