Eine Woche alt Kleiner Tapirbulle im Leipziger Zoo gestorben

Der Zoo Leipzig trauert: Nur eine Woche nach seiner Geburt ist ein Tapir-Junges gestorben. Der Tiergarten hat eine erste Erklärung für das Schicksal des kleinen Bullen.

Tierärzte im Zoo Leipzig kämpften um das Leben des kleinen Tapirs – am Ende vergebens: Eine Woche nach seiner Geburt ist das Junge in dem Zoo in Sachsen gestorben. "Die Enttäuschung über den Verlust ist groß, und wir sind traurig, dass der Tapirjunge es trotz großem Einsatz nicht geschafft hat", sagte Seniorkurator Ariel Jacken am Samstag. Der kleine Tapirbulle sei vermutlich an dem gleichen Erreger gestorben, den auch die vorherigen Nachzuchten der Mutter "Laila" hatten. Einen Zusammenhang mit dem Vogelsterben in Gondwanaland bestehe nicht.

Zoo Leipzig: Die erste Zeit nach der Geburt ist stets kritisch

Der kleine Schabrackentapir-Bulle ist in der Nacht zum Samstag verstorben. Die ersten Tage einer Jungtieraufzucht seien immer die kritischsten, schrieb der Zoo in einer Mitteilung auf seiner Website

Mutter Laila habe sich fürsorglich gekümmert, der Kleine habe auch regelmäßig getrunken. Doch im Laufe des Freitags habe sich sein Zustand verschlechtert. Die definitive Bestätigung der Todesursache werde untersucht, das Ergebnis werde in den kommenden Wochen erwartet, schrieb der Zoo.

Quellen: DPA, Zoo Leipzig

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anb