Aufgrund eines Gaslecks haben etwa 300 Menschen in der Stadt Werra-Suhl-Tal im Wartburgkreis für mehrere Stunden ihre Häuser verlassen müssen. Der Schaden, der am Mittag entstand, war am Abend schließlich behoben, wie Bürgermeister Maik Klotzbach der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zuvor sei Gas in die Kanalisation eingedrungen. Nachdem diese durchgelüftet wurde, wurde die Evakuierung gegen 21.00 Uhr wieder aufgehoben.
Das Leck war am Mittag bei Bauarbeiten verursacht worden, wie die Landeseinsatzzentrale in Thüringen mitgeteilt hatte. Es habe die Gefahr bestanden, dass Gas etwa in Gebäude strömen konnte, weil es in die Kanalisation eingedrungen sei, sagte Klotzbach.
Während der Arbeiten sein ein Teil der betroffenen Bewohner im Gemeindehaus untergebracht und dort versorgt worden, sagte der Bürgermeister. So seien etwa nötige Medikamente beschafft worden.