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Corona-Pandemie Auf vielen Intensivstationen werden die Betten knapp. So bereiten sich Ärzte und Pflegekräfte auf eine drohende Katastrophe vor

Auf einer Trage schieben Sanitäter einen Corona-Patienten in die Uniklinik Kiel. Kurz zuvor ist er aus Bayern eingeflogen worden
Auf einer Trage schieben Sanitäter einen Corona-Patienten in die Uniklinik Kiel. Kurz zuvor ist er aus Bayern eingeflogen worden
© dpa
Die Zahlen der Schwerstkranken steigen unaufhaltsam, selbst ein bundesweiter Lockdown würde daran nichts ändern. Ein Reporterteam des stern ist dorthin gefahren, wo jetzt Ärzte und Pflegekräfte das Schlimmste zu verhindern suchen: von den Intensivstationen der Coronabrennpunkte, wo die Triage vorbereitet werden muss, bis zu den Flughäfen, wo die Luftwaffe Schwerstkranke zur Verlegung quer durch die Republik einlädt.
Martin Schlak

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An Tag 625 dieser Pandemie, elf Monate nachdem in Deutschland die Impfkampagne gegen Covid-19 begann, eilt Michael Albrecht über einen Flur des Universitätsklinikums Dresden, er ist spät dran. Die Kollegen haben ihrem Medizinischen Vorstand den Platz am Kopf des Konferenztisches frei gehalten. Albrecht, 71, rutscht tief in den Ledersessel. "Ja, hallo, grüß Sie", spricht er in eine Kamera.

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