
Hausmittel: Kamille gegen Infekte
Die Tradition: Die Echte Kamille trug früher den wissenschaftlichen Namen »Chamomilla matricaria« (von »matrix«: Gebärmutter), weil sie bei sogenannten Frauenleiden und im Wochenbett zum Einsatz kam. In der Volksmedizin wird Kamillentee innerlich z.B. bei entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt, äußerlich bei Wunden oder als Dampfbad bei Erkältungen.
Das sagt die Wissenschaft: Verwendet werden die getrockneten Blütenköpfe. Sie enthalten ganz verschiedene Wirkstoffe: Schleime, Flavonoide, Pflanzensäuren, Cumarine, das ätherische Öl mit dem wunderschön blauen Chamazulen. Dadurch haben sie ein breites Wirkungsspektrum: entzündungshemmend, krampflösend, wundheilungsfördernd, antibakteriell. Kamille ist für verschiedene Anwendungen einsetzbar: Infekte, Entzündungen, Krämpfe, Reizmagen, nervöse Magenbeschwerden. Kamillenextrakt wirkt mildernd auf Angstsymptome. Kamillenblüten können daher auch in Schlaftees oder Schlafkissen verwendet werden. Wichtig: nicht einnehmen oder anwenden bei Kamillenallergie oder Allergien auf Ringelblume, Arnika, Beifuß (gleiche Pflanzenfamilie).
Rezept: Für eine Tasse Kamillentee 1 TL Kamillenblüten oder einen Teebeutel (aus der Apotheke) mit 150–200 ml heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser aufgießen und bedeckt 3–5 Minuten ziehen lassen. Langsam trinken. Kamillentee kann man gut mischen – z.B. bei Menstruationskrämpfen mit Schafgarbe, bei Schlafstörungen mit Melisse und bei Wechseljahresbeschwerden mit Fenchel.
Das sagt die Wissenschaft: Verwendet werden die getrockneten Blütenköpfe. Sie enthalten ganz verschiedene Wirkstoffe: Schleime, Flavonoide, Pflanzensäuren, Cumarine, das ätherische Öl mit dem wunderschön blauen Chamazulen. Dadurch haben sie ein breites Wirkungsspektrum: entzündungshemmend, krampflösend, wundheilungsfördernd, antibakteriell. Kamille ist für verschiedene Anwendungen einsetzbar: Infekte, Entzündungen, Krämpfe, Reizmagen, nervöse Magenbeschwerden. Kamillenextrakt wirkt mildernd auf Angstsymptome. Kamillenblüten können daher auch in Schlaftees oder Schlafkissen verwendet werden. Wichtig: nicht einnehmen oder anwenden bei Kamillenallergie oder Allergien auf Ringelblume, Arnika, Beifuß (gleiche Pflanzenfamilie).
Rezept: Für eine Tasse Kamillentee 1 TL Kamillenblüten oder einen Teebeutel (aus der Apotheke) mit 150–200 ml heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser aufgießen und bedeckt 3–5 Minuten ziehen lassen. Langsam trinken. Kamillentee kann man gut mischen – z.B. bei Menstruationskrämpfen mit Schafgarbe, bei Schlafstörungen mit Melisse und bei Wechseljahresbeschwerden mit Fenchel.
© Foto: Jonas von der Hude; Styling: Anka Rehbock