
Hausmittel: Hühnersuppe gegen Erkältung
Die Tradition: In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gehört stundenlang gekochte Hühnersuppe zu den klassischen »Kraftsuppen«. Der jüdische Arzt Maimonides empfahl im 12. Jahrhundert die Hühnerbrühe bei Atemwegserkrankungen und verwies dabei auf griechische Quellen. In Europa diente die »Wochensuppe« zur Stärkung junger Mütter. Und in den USA ist sie als »jewish penicillin« bekannt.
Das sagt die Wissenschaft: In einer Studie aus dem Jahr 2000 der Universität von Nebraska, USA, konnte im Labor beobachtet werden, dass Hühnersuppe die Beweglichkeit bestimmter Blutkörperchen verlangsamt – das lässt typische Erkältungssymptome zurückgehen, so schwellen etwa die Schleimhäute eher ab. Außerdem enthält Hühnerfleisch Zink und die Aminosäure Cystein, beide Stoffe unterstützen das Immunsystem.
Die ausgekochten Mineralien aus dem ganzen Huhn, aber auch aus dem Gemüse – typischerweise Wurzelgemüse –, wirken stärkend. Durch die heiße Flüssigkeit werden Verschleimungen leichter gelöst, auch sind Schnupfenviren hitzeempfindlich. Die heiße Suppe dämmt ihre Vermehrung, innerlich – vielleicht aber auch äußerlich durch das Einatmen des Dampfes.
Rezept: Suppenhuhn und -gemüse mit Wasser bedecken. Gewürze zufügen, z.B. Thymian (antibakteriell) oder Ingwer (stoffwechsel-anregend). Aufkochen, 2 Stunden köcheln lassen. Huhn herausnehmen, Fleisch abzupfen. Gerippe (»Karkasse«) zurück in den Topf geben und 2 Stunden weiter köcheln lassen. Brühe abseihen. Frisches Gemüse mit dem Fleisch in die Suppe geben.
Das sagt die Wissenschaft: In einer Studie aus dem Jahr 2000 der Universität von Nebraska, USA, konnte im Labor beobachtet werden, dass Hühnersuppe die Beweglichkeit bestimmter Blutkörperchen verlangsamt – das lässt typische Erkältungssymptome zurückgehen, so schwellen etwa die Schleimhäute eher ab. Außerdem enthält Hühnerfleisch Zink und die Aminosäure Cystein, beide Stoffe unterstützen das Immunsystem.
Die ausgekochten Mineralien aus dem ganzen Huhn, aber auch aus dem Gemüse – typischerweise Wurzelgemüse –, wirken stärkend. Durch die heiße Flüssigkeit werden Verschleimungen leichter gelöst, auch sind Schnupfenviren hitzeempfindlich. Die heiße Suppe dämmt ihre Vermehrung, innerlich – vielleicht aber auch äußerlich durch das Einatmen des Dampfes.
Rezept: Suppenhuhn und -gemüse mit Wasser bedecken. Gewürze zufügen, z.B. Thymian (antibakteriell) oder Ingwer (stoffwechsel-anregend). Aufkochen, 2 Stunden köcheln lassen. Huhn herausnehmen, Fleisch abzupfen. Gerippe (»Karkasse«) zurück in den Topf geben und 2 Stunden weiter köcheln lassen. Brühe abseihen. Frisches Gemüse mit dem Fleisch in die Suppe geben.
© Foto: Jonas von der Hude; Styling: Anka Rehbock