Do's:
* Dreimal täglich nach den Hauptmahlzeiten die Zähne putzen. Ausnahme: Nach dem Genuss besonders saurer Speisen und Getränke lieber einen Zahnpflegekaugummi nehmen. Sofortiges Putzen würde die Säuren erst richtig in die Zähne einreiben.
* Einmal täglich Zahnseide benutzen, um die mit der Zahnbürste schwer zugänglichen Zahnzwischenräume und die "Kontaktpunkte" der Zähne zu reinigen. Dort kommt es oft zu Zahnfleischentzündungen oder Karies.
* Zahnpflegekaugummis kauen. Dadurch wird der Speichelfluss angeregt, der pH-Wert im Mund erhöht und das Bakterienwachstum gehemmt.
* Zwischen den Mahlzeiten nur ungesüßte Getränke trinken, am besten Mineralwasser.
* Zahnpasta mit Fluorid verwenden. Die Fluorsalze machen den Schmelz widerstandsfähiger gegen Karies.
Dont's:
* Nicht erst zum Zahnarzt gehen, wenn es wehtut: Je früher Schäden entdeckt werden, desto weniger leidet (und zahlt) der Patient.
* Keine Zahnpasta mit grobkörnigen Putzkörpern wie Kreide oder Salzkristall benutzen. Sie greifen bei häufigem Gebrauch den Zahnschmelz an.
* Nicht mehr als fünf Mahlzeiten am Tag essen oder gar ständig auf etwas herumknabbern oder -lutschen.
* Keine zu harten Zahnbürsten benutzen und nicht zu fest schrubben. Insbesondere horizontales Putzen mit hohem Druck kann Zahnfleisch und Zahnhälse schädigen.
* Kontaktsportarten wie Eishockey oder Karate nicht ohne Mundschutz betreiben.