Es klingt, wie ein schlechter Scherz, doch für Kelly Fidoe-White ist es Alltag: Sie riecht ständig nach Fisch. Ursache ist jedoch nicht mangelnde Hygiene, sondern ein extrem seltene Krankheit. Für die Betroffenen ist das Leben ein Spießrutenlauf.
Seltenes Leiden Diese Frau riecht immer nach Fisch, egal wie oft sie sich wäscht

Das ist Kelly Fidoe-White. Die Radiologin aus England stinkt nach Fisch - immer. Doch es ist nicht mangelnde Hygiene, die dafür sorgt.
Kelly leidet unter Trimethylaminurie – eine sehr seltene Krankheit, bekannt als Fisch-Geruch-Syndrom. Menschen mit diesem Leiden produzieren ununterbrochen unangenehme Körpergerüche, etwa nach Fisch, Zwiebel oder Fäkalien.
Kelly Fidoe-White macht ihr Geruch schon als Kind zu schaffen. "Es kam häufiger vor, dass ich gesagt habe, 'Ich hatte Fischbrötchen zum Mittagessen', weil Kinder sagten, ich würde nach Fisch riechen. Es war schwierig, damit umzugehen." In der Schule wurde Kelly wegen des Geruchs sogar gemobbt.
"Ich verbrachte unglaublich viel Zeit unter der Dusche mit heißem Wasser. Ich habe mich gescheuert, bis die Haut ganz rot war." Doch was genau ist Fisch-Geruch-Syndrom? Kellys Verdauung kann Cholin, eine Substanz, die in vielen Lebensmitteln steckt, nicht verarbeiten. Deshalb muss der Körper den Stoff anders entsorgen – und zwar durch Schweiß, Urin oder Mundgeruch.
An der Krankheit leiden weltweit lediglich 300 bis 600 Menschen. "Es gibt keine magische Tablette, die man nehmen kann, um es zu heilen. Ich nehme einen ganzen Cocktail von Medikamenten."
Um den Kontakt mit anderen Menschen zu verringern, arbeitet Kelly nachts in einem Krankenhaus. "Ich habe mehrere Beschwerden bekommen. Es ist schwierig, weil Kelly eine gute Freundin von mir ist." Es ist schließlich die Liebe, die Kelly Hoffnung macht. Ihr Mann Michael ist ihre größte Unterstützung. "Ihre Selbstvertrauen hat sich in den Jahren verbessert", so Michael. "Sie bezweifelt sich selbst immer noch." "Er hätte wahrscheinlich nichts dagegen, wenn ich das sage – aber: Er hat auch so seine Gerüche."
Inzwischen kann Kelly mit der Krankheit entspannter umgehen. Bei Beschwerden, etwa auf der Arbeit, reagiert sie nicht mehr mit Scham und Ärger – sondern Aufklärung.
Kelly leidet unter Trimethylaminurie – eine sehr seltene Krankheit, bekannt als Fisch-Geruch-Syndrom. Menschen mit diesem Leiden produzieren ununterbrochen unangenehme Körpergerüche, etwa nach Fisch, Zwiebel oder Fäkalien.
Kelly Fidoe-White macht ihr Geruch schon als Kind zu schaffen. "Es kam häufiger vor, dass ich gesagt habe, 'Ich hatte Fischbrötchen zum Mittagessen', weil Kinder sagten, ich würde nach Fisch riechen. Es war schwierig, damit umzugehen." In der Schule wurde Kelly wegen des Geruchs sogar gemobbt.
"Ich verbrachte unglaublich viel Zeit unter der Dusche mit heißem Wasser. Ich habe mich gescheuert, bis die Haut ganz rot war." Doch was genau ist Fisch-Geruch-Syndrom? Kellys Verdauung kann Cholin, eine Substanz, die in vielen Lebensmitteln steckt, nicht verarbeiten. Deshalb muss der Körper den Stoff anders entsorgen – und zwar durch Schweiß, Urin oder Mundgeruch.
Wenige Fälle weltweit
An der Krankheit leiden weltweit lediglich 300 bis 600 Menschen. "Es gibt keine magische Tablette, die man nehmen kann, um es zu heilen. Ich nehme einen ganzen Cocktail von Medikamenten."
Um den Kontakt mit anderen Menschen zu verringern, arbeitet Kelly nachts in einem Krankenhaus. "Ich habe mehrere Beschwerden bekommen. Es ist schwierig, weil Kelly eine gute Freundin von mir ist." Es ist schließlich die Liebe, die Kelly Hoffnung macht. Ihr Mann Michael ist ihre größte Unterstützung. "Ihre Selbstvertrauen hat sich in den Jahren verbessert", so Michael. "Sie bezweifelt sich selbst immer noch." "Er hätte wahrscheinlich nichts dagegen, wenn ich das sage – aber: Er hat auch so seine Gerüche."
Inzwischen kann Kelly mit der Krankheit entspannter umgehen. Bei Beschwerden, etwa auf der Arbeit, reagiert sie nicht mehr mit Scham und Ärger – sondern Aufklärung.