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Weg aus der Sucht Nathalie Stüben war jung, erfolgreich – und alkoholabhängig. So befreite sie sich aus der Sucht

Junge Frau mit einem Glas Weißwein in der Hand
Schick essen gehen, mit einem Glas Weißwein in der Hand – das gehörte für Nathalie Stüben Jahre lang zwingend zusammen. Bei einem Glas Wein blieb es aber nicht. "Es war, als würde sich ein Schalter umlegen in meinem Kopf", sagt sie heute. Danach ging es ihr an so einem Abend nur noch ums Weitertrinken.
© Nathalie Stüben
Eckart von Hirschhausen spricht mit Nathalie Stüben über durchfeierte Nächte mit Blackouts, einen ausgeschlagenen Zahn – und wie sie es schließlich schaffte, ihre Sucht zu überwinden.
Ein Interview von Eckart von Hirschhausen

Anfang des Jahres war bei vielen der "Dry January" angesagt, sie haben den ganzen Januar lang nichts getrunken.
Ich mache "Dry Life": Ich trinke seit sechseinhalb Jahren keinen Alkohol mehr.

Wie war das vorher? Du erzählst in deinem Buch und in deinem Podcast: Du warst abhängig.
Ja, ich war alkoholabhängig. Meine Abhängigkeit sah so aus: Ich habe nie jeden Tag getrunken, und ich habe auch nie morgens getrunken. Jeden Tag trinken und schon morgens – das war das klassische Bild, das ich damals von Alkoholabhängigen hatte. Aber Abhängigkeit kann viele Gesichter haben. Bei mir sah sie so aus wie auf diesen Fotos hier. Da war ich zum Beispiel Anfang 20.

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