
Hausmittel bei trägem Darm: Leinsamen
Träger Darm
Leinsamen enthalten Schleimstoffe, die bei Kontakt mit Wasser aufquellen und so das Stuhlvolumen vergrößern. Ein Esslöffel Leinsamen kann in Verbindung mit Flüssigkeit auf das Vierfache seines Volumens anwachsen. Das führt zu einem Dehnungsreflex im Darm, der abführend wirkt. Auf diese Weise können Leinsamen Verstopfungen lindern oder einem trägen Darm auf die Sprünge helfen. Nach Einschätzung der Kommission E sind sie auch für Patienten geeignet, deren Darmtätigkeit durch übermäßigen Konsum von Abführmitteln bereits geschädigt ist. Das enthaltene Fett wirkt zusätzlich als Gleitmittel.
Anwendung
➝ Morgens und abends je ein bis zwei Esslöffel Leinsamenschrot in Apfelmus, Milch oder Quark einrühren.
➝ Die Speisen nach Belieben mit einem Teelöffel Honig süßen.
➝ Über mehrere Wochen und Monate anwenden, die Behandlung erfolgt langfristig. Eine Wirkung stellt sich oft erst nach einigen Tagen ein.
➝ Leinsamen können unter Umständen die Aufnahme von Arzneistoffen beeinträchtigen. Es ist daher sinnvoll, zwei bis drei Stunden Abstand zwischen den Einnahmen zu halten.
➝ Allgemein empfiehlt es sich, im Fall einer Verstopfung viel Wasser zu trinken.
Leinsamen enthalten Schleimstoffe, die bei Kontakt mit Wasser aufquellen und so das Stuhlvolumen vergrößern. Ein Esslöffel Leinsamen kann in Verbindung mit Flüssigkeit auf das Vierfache seines Volumens anwachsen. Das führt zu einem Dehnungsreflex im Darm, der abführend wirkt. Auf diese Weise können Leinsamen Verstopfungen lindern oder einem trägen Darm auf die Sprünge helfen. Nach Einschätzung der Kommission E sind sie auch für Patienten geeignet, deren Darmtätigkeit durch übermäßigen Konsum von Abführmitteln bereits geschädigt ist. Das enthaltene Fett wirkt zusätzlich als Gleitmittel.
Anwendung
➝ Morgens und abends je ein bis zwei Esslöffel Leinsamenschrot in Apfelmus, Milch oder Quark einrühren.
➝ Die Speisen nach Belieben mit einem Teelöffel Honig süßen.
➝ Über mehrere Wochen und Monate anwenden, die Behandlung erfolgt langfristig. Eine Wirkung stellt sich oft erst nach einigen Tagen ein.
➝ Leinsamen können unter Umständen die Aufnahme von Arzneistoffen beeinträchtigen. Es ist daher sinnvoll, zwei bis drei Stunden Abstand zwischen den Einnahmen zu halten.
➝ Allgemein empfiehlt es sich, im Fall einer Verstopfung viel Wasser zu trinken.
© AnjelaGr / Getty Images