Eine entblößte Schulter, eine zarte Wange, unbedeckte Beine - kaum etwas ist so anziehend wie nackte Haut. Doch sie ist weitaus mehr als nur ein erotisches Signal und eine schöne Verpackung. Die menschliche Haut ist eines unserer vielseitigsten Organe mit verschiedenen wichtigen Aufgaben. Die kann sie nur erfüllen, weil sie wie eine Zwiebel aus unterschiedlichen Schichten aufgebaut ist: Ober-, Leder- und Unterhaut bilden eine schlagkräftige Einheit.
Die Oberhaut schützt, die Lederhaut wehrt sich
Aufgabe der Oberhaut ist es, den Körper vor Giften und Krankheitserregern schützen. Außerdem sorgt sie dafür, dass kein Wasser eindringen kann. Diese äußerste, sichtbare Hautschicht besteht zum größten Teil aus Hornzellen. Sie werden ständig neu gebildet, gleichzeitig werden alte Zellen abgestoßen. So erneuert sich die Oberhaut etwa einmal im Monat. In der obersten Hautschicht befinden sich auch die Melaninzellen. Sie bilden den Farbstoff Melanin, der die Haut vor UV-Strahlen und damit vor Sonnenbrand schützen kann.
Die unter der Oberhaut liegende Lederhaut besteht aus speziellen Die Haut bildet auch Finger- und Fußnägel und Haare. Haare wärmen uns und nehmen Tastempfindungen wahr. Im Mutterleib ist der Körper des Ungeborenen noch mit einem Flaum bedeckt. Diese zarten Lanugohaare werden im achten Schwangerschaftsmonat abgestoßen. Nur zu früh geborene Kinder sind noch damit bedeckt. Außerdem gibt es noch das Vellushaar, eine feine Körperbehaarung. In der Pubertät wandeln sich diese Härchen: Jungen wächst ein Bart, und bei beiden Geschlechtern sprießen im Genitalbereich und in den Achselhöhlen Terminalhaare. So nennen Experten voll ausgebildete Haare, die länger, dicker und dunkler sind als das zarte Körperhaar.
Aufgabe der Oberhaut ist es, den Körper vor Giften und Krankheitserregern schützen. Außerdem sorgt sie dafür, dass kein Wasser eindringen kann. Diese äußerste, sichtbare Hautschicht besteht zum größten Teil aus Hornzellen. Sie werden ständig neu gebildet, gleichzeitig werden alte Zellen abgestoßen. So erneuert sich die Oberhaut etwa einmal im Monat. In der obersten Hautschicht befinden sich auch die Melaninzellen. Sie bilden den Farbstoff Melanin, der die Haut vor UV-Strahlen und damit vor Sonnenbrand schützen kann.
Die unter der Oberhaut liegende Lederhaut besteht aus speziellen Eiweißen. Ihre Fasern sind netzartig verzweigt und verfilzt. Diese Struktur macht sie reißfest und gleichzeitig elastisch. Neben Adern und Lymphbahnen, Haarwurzeln und Drüsen liegen auch zahlreiche bewegliche Zellen in dieser Hautschicht. Sobald die Haut verletzt ist, werden sie aktiv. Sie bekämpfen Krankheitserreger oder auch Fremdkörper wie etwa Staubpartikel, die eindringen konnten. Außerdem sitzen hier die sogenannten Tastrezeptoren. Das sind spezialisierte Fühler, mit deren Hilfe die Haut wie eine große Messstation arbeiten kann: Sie messen ständig Berührung, Druck, Vibration und Dehnung und leiten diese Informationen an das Gehirn weiter.
Die Unterhaut ist tiefste Schicht der menschlichen Haut. Sie besteht aus lockerem Bindegewebe, in das Fettpolster wie kleine Kissen eingelagert sind. Fettzellen schützen vor Kälte, dämpfen Stöße ab und halten Reserveenergie bereit.
Haare und Nägel spüren Berührungen
Die Haut bildet auch Finger- und Fußnägel und Haare. Haare wärmen uns und nehmen Tastempfindungen wahr. Im Mutterleib ist der Körper des Ungeborenen noch mit einem Flaum bedeckt. Diese zarten Lanugohaare werden im achten Schwangerschaftsmonat abgestoßen. Nur zu früh geborene Kinder sind noch damit bedeckt. Außerdem gibt es noch das Vellushaar, eine feine Körperbehaarung. In der Pubertät wandeln sich diese Härchen: Jungen wächst ein Bart, und bei beiden Geschlechtern sprießen im Genitalbereich und in den Achselhöhlen Terminalhaare. So nennen Experten voll ausgebildete Haare, die länger, dicker und dunkler sind als das zarte Körperhaar.
Jedes Haar besteht aus dem Haarschaft, der aus der Haut herausragt, und der schräg in der Haut sitzenden Haarwurzel. Diese endet in der verdickten Haarzwiebel, die das Haar ernährt. Die Haarzwiebel bildet zusammen mit dem umgebenden Bindegewebe den Haarfollikel. Ein Kopfhaar wird bis zu sechs Jahre alt. Dann bildet die Haarzwiebel ein neues Haar, welches das alte wegschiebt. Deshalb verliert der Mensch jeden Tag bis zu hundert Haare.
Nägel sind gewölbte, etwa einen halben Millimeter dicke Hornplatten. Sie bedecken das obere Ende von Fingern und Zehen und schützen sie. Zudem sind sie wichtig für das Tasten: Sie helfen zu registrieren, wenn Druck auf die obersten Finger- oder Zehenglieder ausgeübt wird. Nägel bestehen aus Hornschuppen, die wie Dachziegel angeordnet sind. Die Nagelplatte liegt auf dem Nagelbett. Von dort aus wächst der Nagel ständig nach. In jeden Haarfollikel mündet mindestens eine beerenförmige Talgdrüse. Der Talg aus diesen Drüsen tötet Keime ab. Zudem fettet er Haut und Haare ein, damit diese nicht austrocknen. eter dicke Hornplatten. Sie bedecken das obere Ende von Fingern und Zehen und schützen sie. Zudem sind sie wichtig für das Tasten: Sie helfen zu registrieren, wenn Druck auf die obersten Finger- oder Zehenglieder ausgeübt wird. Nägel bestehen aus Hornschuppen, die wie Dachziegel angeordnet sind. Die Nagelplatte liegt auf dem Nagelbett. Von dort aus wächst der Nagel ständig nach. In jeden Haarfollikel mündet mindestens eine beerenförmige Talgdrüse. Der Talg aus diesen Drüsen tötet Keime ab. Zudem fettet er Haut und Haare ein, damit diese nicht austrocknen.
Drüsen produzieren Schweiß, Duft und Fett
In unserer Haut liegen Millionen Schweiß-, Duft- und Talgdrüsen. Schweißdrüsen umgeben die Haut mit einem Säureschutzmantel, der Bakterien abwehrt. Außerdem kühlt #links;http://www.stern.de/haut/erkrankungen/hyperhidrose-schwitzen-bis-der-arzt-kommt-638948.html;Schweiß#, wenn er auf der Haut verdunstet.
Duftdrüsen finden sich in der Schamregion, den Achselhöhlen und im Bereich der Brustwarzen. In der Pubertät beginnen sie Duftstoffe zu produzieren, die für die Sexualität wichtig sind.