Infografik Harte Arbeiter

20 Zähne hat das Milchgebiss, 32 Zähne das bleibende: acht Schneidezähne, vier Eckzähne, acht Backenzähne, acht Mahlzähne und vier Weisheitszähne.

20 Zähne hat das Milchgebiss, 32 Zähne das bleibende: acht Schneidezähne, vier Eckzähne, acht Backenzähne, acht Mahlzähne und vier Weisheitszähne. Ein Zahn besteht aus der Zahnkrone, dem im Mund sichtbaren Teil, und der Zahnwurzel, die im Kieferknochen steckt. Der Zahnhals ist jener Bereich, in dem sich das Zahnfleisch an den Zahn schmiegt. Die Zahnkrone wird vom Zahnschmelz umhüllt, dem härtesten Material, das unser Körper bilden kann.

Damit die Zähne den ungeheuren Druck aushalten, dem sie bei der Zerkleinerung von Nahrung immer wieder ausgesetzt sind, muss aber nicht nur der Zahnschmelz stabil sein. Wichtig ist auch eine elastische Aufhängung der Zähne im Kiefer: der Zahnhalteapparat. Bestehend aus dem Kieferknochen, dem umliegenden Gewebe, der Wurzelhaut und dem Zahnzement kann diese Konstruktion Druckbelastungen abfedern und so Zähne und Knochen schonen.

So entsteht Karies

Das Bakterium "Streptococcus mutans" und die Zuckerstoffe aus Nahrungsresten: Sie sind das unheilvolle Duo, das Zähne faulen lässt. Die Bakterien bauen Zucker zu Säure ab. Diese greift die Oberfläche des Zahnschmelzes an - vorzugsweise in schlecht gereinigten Zahnzwischenräumen, wo Speisereste an den Zähnen haften.

Zunächst entsteht ein kreidig-weißer Fleck, dann wird der Zahnschmelz porös und bricht: Das Loch ist da. Wird es nicht gefüllt, frisst sich die Säure weiter ins Zahnbein, dann ins Zahnmark. Und spätestens jetzt tut's weh. Zudem können Bakterien nun über den Wurzelkanal in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen verursachen.

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