Möglicherweise ist der Körper nicht verletzt, sondern leidet unter einer Infektion oder einem inneren Ungleichgewicht. Wenn Sie mehr über die möglichen Ursachen von sekundären Kopfschmerzen wissen möchten, klicken Sie auf den entsprechenden Link.
Yamina Merabet
Erkrankungen des Gehirns
- Müdigkeit,
- Schwindel,
- Übelkeit,
- Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen,
- Lähmungserscheinungen,
- Taubheitsgefühle,
- Schwierigkeiten beim Gehen.
Solche Phänomene können auch auf einen Hirntumor deuten. Haben Sie diese Symptome bei sich festgestellt, sollten Sie zum Arzt gehen. Allerdings ist die Sorge, an einer bösartigen Wucherung zu leiden, in den meisten Fällen unbegründet.
Nimmt eine Ärztin Ihnen zu diagnostischen Zwecken Hirnwasser ab, können sich Kopfschmerzen einstellen, weil dadurch der Hirndruck abnimmt. Nach einer solchen Liquor- oder Lumbal-Punktion sind Schmerzen typisch, die besonders während des Gehens oder beim Stehen stärker werden. Häufig ist den Punktierten auch übel. Bleiben Sie dann liegen, die Pein geht nach einiger Zeit vorbei.
Yamina Merabet
Nächtlicher Atem-Stillstand
Erkrankungen des Kopfes
- Kiefer- und Zahnprobleme,
- Fehlstellungen des Kiefergelenks,
- Zähneknirschen oder Muskelverspannungen
- im Bereich des Kiefergelenks,
- Probleme mit den Gelenken und Bändern der Halswirbelsäule,
- verletzte oder entzündete Gesichtsnerven, dazu gehören beispielsweise
- die Trigeminusneuralgie und
- die Herpes-Zoster-Neuralgie nach einer Gürtelrose.
Atypischer Gesichtsschmerz
Kopfschmerzen sind auch ein begleitendes Symptom beim so genannten atypischen Gesichtsschmerz. Diese Diagnose stellt der Arzt, wenn er keine andere Kopfschmerzerkrankung oder keine Veränderungen im Schädel feststellen konnte. Der Gesichtsschmerz tritt meist im Bereich der Wange, des Oberkiefers oder der Zähne auf. Hinzu kommt ein Kopfschmerz, der über Stunden oder Tage anhalten kann, selten aber richtig stark ist.
Die meisten Operationen lindern die Beschwerden nicht, im Gegenteil: meist werden die Schmerzen schlimmer. Auch Medikamente oder betäubende Spritzen helfen nicht. Ärzte empfehlen daher Wärme- oder Kälte-Anwendungen, Verhaltenstherapien, transkutane Nervenstimulation oder Biofeedback. Manchen Patienten, die unter Gesichtsschmerzen leiden, hilft ein niedrig dosiertes Antidepressivum mit dem Wirkstoff Amitryptilin.
Yamina Merabet